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Mica-Kampagne der Aktion Schutzengel gestartet

Eine fröhliche Person in einem bunten Clownkostüm mit lila Locken lächelt in die Kamera. Textfelder fordern dazu auf, gemeinsam gegen die Ausbeutung in den Mica-Minen zu kämpfen und faire Schminke zu unterstützen.
In der fünften Jahreszeit machen wir darauf aufmerksam, dass Mica für Schminke benötigt wird.

Die „Aktion Schutzengel“ von missio hat passend zur Jahreszeit Karneval ihre Kampagne „Fair schminken“ gestartet. Um 11.11 Uhr am 15. Februar 2025 eröffnete der Teamleiter der Aktion Schutzengel, Dr. Martin Stauch, zusammen mit dem Vorsitzenden des Kooperationspartners KG Grüne Rheinfunken, Oliver Szabo, die Aktion bei einem Kostümflohmarkt. 

Die KG ist ein hervorragender Kooperationspartner, weil es die erste ökologische und soziale Karnevalsgesellschaft in Köln ist und damit gut zur Aktion Schutzengel passt. 

Mitarbeitende von missio sensibilisierten die Besucherinnen und Besucher des Kostümflohmarkts in Köln-Sülz für die ausbeuterischen Bedingungen im Mica-Abbau in Madagaskar und über die politischen Bemühungen, dass die Kosmetikunternehmen „Faire Schminke“ produzieren. Denn noch gibt es keine faire Schminke. Höchste Zeit also, daran etwas zu ändern. 

Die Besucherinnen und Besucher waren dankbar für die Aufklärung, die missio leistet. Sie drückten ihre Solidarität und Unterstützung mit einer Unterschrift auf der mica-Seite der Aktion Schutzengel aus: www.missio-hilft.de/mica ». Dort gibt es auch weitere Informationen zur Kampagne. 

Darüber hinaus unterstützt missio ein Projekt in Madagaskar, mit dem Einkommensalternativen zum Mica-Abbau geschaffen werden sollen. 

Eröffnung der Kampagne „Fair schminken“ in Köln

Zwei Männer stehen nebeneinander und halten eine Plakette mit der Aufschrift „Mika schützen“. Der eine trägt eine lustige Clownskostüm, während der andere einen Hut und einen Pullover trägt. Im Hintergrund ist ein Banner zu sehen, das auf die Themen fairer Mica-Abbau und Unterstützung hinweist.
Martin Stauch (re.) überreicht eine Schutzengel-Plakette an den Vorsitzenden des Kooperationspartners KG Grüne Rheinfunken Olivér Szabo.

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