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missio und der Weimarer Menschenrechtspreis

Das Bild zeigt drei Frauen, die sich in einem Raum unterhalten. Die Frau in der Mitte ist eine ältere Nonne in traditioneller Ordenstracht mit einer schwarzen Haube und einem grauen Cardigan mit einem Kreuz. Sie trägt eine Brille und lächelt. Auf der linken Seite des Bildes steht eine Frau mit dunklen, lockigen Haaren in einem schwarzen Blazer. Sie hält ein Handy in der Hand. Rechts von der Nonne steht eine Frau mit blonden, schulterlangen Haaren und einem marineblauen Blazer. Sie hält ein Papier und eine Brillenin der Hand. Im Hintergrund ist ein hölzernes Paneel an der Wand zu sehen. In der Ferne sind weitere Personen zu erkennen, die sich im Raum aufhalten. Die Szene wirkt wie eine zwanglose Unterhaltung während einer Veranstaltung.
Stella Matutina, Schwester Lorena und Gundula Gause (v.l.n.r.) beim Weimarer Menschenrechtspreis 2024.

Am 6. Dezember 2024 wurde zum 30ten Mal der Weimarer Menschenrechtspreis verliehen. missio war beim Jubiläum mit dem Leiter der Aktion Schutzengel, Dr. Martin Stauch, vor Ort vertreten. Denn bereits fünf Mal ging der Preis an Personen, die missio als Partner des Menschenrechtspreises vorgeschlagen hatte:

  • Father Jozef Jan Michel Kuppens M. AFR und Felicia K. Monjeza, Malawi (2020)
  • Schwester Lorena Jenal, Papua-Neuguinea (2018)
  • Schwester Stella Matutina, Philippinen (2015)
  • Erzbischof Francois-Xavier Maroy Rusengo, DR Kongo (2012)
  • Pater Shay Cullen, Philippinen (2000)

Seit 1995 wird der Weimarer Menschenrechtspreis an Personen vergeben, die sich in besonderem Maße für Menschenrechte einsetzen. Die von missio vorgeschlagenen Preisträgerinnen und Preisträger verkörpern dieses Anliegen in besonderer Weise.

Ein besonderes Highlight bei der letzten Preisverleihung war eine Ausstellung zum Thema Hexenwahn, die der stellvertretende Pressesprecher Jörg Nowak zusammen mit der früheren Preisträgerin Schwester Lorena im Weimarer Stadtmuseum eröffnete.

Ebenfalls persönlich anwesend war Stella Matutina, Preisträgerin von 2015.

Preisträger Pater Shay Cullen schickte mit dem Kinderchor seiner Hilfsorganisation einen musikalischen Gruß zur Preisverleihung – in T-Shirts der Aktion Schutzengel.

Datum der Preisverleihung ist stets ein Tag um den 10. Dezember. Denn am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen unterzeichnet. Später wurde dieser Tag zum Tag der Menschenrechte erklärt. In Artikel 4 heißt es, dass „Sklaverei und Sklavenhaltung […] in all ihren Formen“ verboten sei.

Die Aktion Schutzengel von missio setzt sich in ihrer aktuellen Kampagne vor allem für „Eine Welt. Keine Sklaverei.“ ein. Daher war auch der aktuelle missio-Truck » in Weimar, der von Schulklassen besucht wurde und auch für Passanten offen stand.


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