Pfarrer Dirk Bingener hat am Dienstag (20.10.2020) das Interreligiöse Weltfriedensgebet der Gemeinschaft Sant’Egidio mit Papst Franziskus in Rom besucht. Er betete mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Religionen und der Politik um Frieden und Zusammenhalt in der Welt. Gemeinsam haben sie die Trauer all derer mitgetragen, die einen Menschen durch die Corona-Pandemie oder die andauernden Konflikte verloren haben.
Das Weltfriedensgebet der Gemeinschaft Sant’Egidio unter dem Motto „Niemand rettet sich allein – für Frieden und Geschwisterlichkeit“ in Rom hat mich tief beeindruckt. Für mich ist es ermutigend zu erleben, dass wir mit missio Aachen Teil einer großen Bewegung des Friedens sind. Vertreter aller großen Religionen weltweit lehnen Gewalt klar ab. Sie alle haben einen Friedensappell unterzeichnet, den Kinder an Botschafter und Vertreter der internationalen Politik überreichten, die beim Gebet mit dabei waren.
Papst Franziskus hat in dem Friedensappell den Politikerinnen und Politikern weltweit eingeschärft, dass Sie vor Gott Verantwortung dafür tragen, für Zusammenhalt zu sorgen anstatt Zwietracht zu säen. Jetzt kurz vor dem Weltmissionssonntag, mit dem wir Friedensstifter in Westafrika unterstützen, gibt uns dieses Weltfriedenstreffen noch einmal Rückenwind. Vor allem aber bleiben bei mir von diesem Treffen in Rom die Bilder des Friedens haften. Sie können wir gegen die zahllosen Kriegsbilder setzen, die uns alle bedrängen. Gerne teile ich mit ihnen diese Bilder.
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