... studiert er an der RWTH im Masterstudiengang „Theologie und Globale Entwicklung” und unterstützte bei missio die Abteilung Theologische Grundlagen. Er war in Melanesien unterwegs, um dort ein Praktikum für sein Studium zu absolvieren. Im Rahmen seiner Reise besuchte er verschiedene missio-Projekte.
Sebastian Beyer war für einige Monate in Melanesien unterwegs. Dort traf er einige unserer Projektpartner, unter anderem auch Jack Urame, das geistliche Oberhaupt der Lutheranischen Kirche in Papua-Neuguinea.
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Durch die extreme Ausdehnung der Großregion Süd-Pazifik und der Fragmentierung in einzelne Staaten ist ein gemeinsames, koordiniertes Agieren aller Beteiligten unglaublich schwierig zu bewerkstelligen. Besonders in Melanesien haben die verschiedenen Gesellschaften lange Zeit isoliert voneinander gelebt, was die unglaubliche Vielfalt an Sprachen und Kulturen zusätzlich erschwerte.
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Das Pacific Theological College (PTC) ist eine ökumenische theologische Hochschule in Suva. Es war ursprünglich die einzige regionale Einrichtung, die Theologie auf akademischem Niveau unterrichtete und in erster Linie Schülern aus pazifischen Inselkirchen zugänglich war. Viele der Kirchenführer der Pazifikinseln sind seitdem bei PTC ausgebildet worden.
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Über den Pazifik geht es für mich von den Salomonen nach Fiji! Ich bin schon sehr gespannt, was mich in den nächsten Wochen hier erwartet und welche interessanten Begegnungen vor mir liegen!
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Auf meiner Reise führe ich auch ein sehr spannendes Interview mit Sara Manedetea vom „women desk“ der Erzdiözese Honiara. Sara erklärt mir, dass Frauen den Haushalt organisieren, sich um die Kinder kümmern und den Garten des Hauses pflegen. Die dort geernteten Früchte werden später auf dem „central market“ verkauft um das wenige Geld, dass benötigt wird zu verdienen.
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Der Erzbischof von Honiara auf den Salomonen heißt Christopher Cardone OP. Er schätzt die Arbeit von missio in Ozeanien sehr, weil sie die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Für seine Heimat wünscht er sich, dass die Eliten des Landes künftig mehr für die Menschen und weniger für den eigenen Geldbeutel arbeiten. Ich konnte mich mit dem dem Erzbischof, den alle einfach nur Chris nennen, auf meiner Reise unterhalten.
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Auf meiner Reise kehre ich noch einmal zurück nach Ruavatu um Maria Himmelfahrt zu feiern und zu erleben wie lebendig und aktiv die einströmenden Gemeinden sind. Wir kehren eine Woche später am Abend zu diesem malerischen Ort zurück um am nächsten Tag die Messe und ein Festmahl zu genießen.
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Eines der von missio unterstützten Projekte auf der Hauptinsel Guadalcanal liegt im Süden und erfordert eine mehr als zwei-stündige Fahrt durch den Dschungel – außerhalb jeglicher Zivilisation.
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Substanzmissbrauch ist ein großes Problem auf den Salomonen. Alkoholfahnen und die berauschenden Betelnüsse sind der Grund dafür. Selbst in den entlegensten Dörfern der Inseln findet man ein Gemeindehaus, eine Kapelle und mindestens einen „bottle shop“, welche direkt durch die rundum angebrachte Vergitterung der Fenster und der Verkaufstheke auffallen. Viele der Familien pflanzen neuerdings in großem Ausmaß Betelnuss-Bäume an, da durch die Droge mehr Geld zu verdienen ist, als mit dem Verkauf von Gemüse und Früchten.
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Die Katechisten auf den Salomonen haben eine wichtige Rolle. Für viele der Gemeinden gibt es nicht genügend Priester. Manchmal schafft es ein Priester nur einmal im Monat vor Ort zu sein, um die Messe zu lesen oder die Beichte abzunehmen.Deshalb unterstützen die Katechisten die Priester tatkräftig bei den alltäglichen Aufgaben.
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