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Lebendige Kirche am Fuße des Mount Kenya

Am vierten Tag unserer Reise neigt sich die Zeit in Nairobi dem Ende zu und wir fahren 220 km nördlich in die Diözese Meru, um dort konkret kleine christliche Gemeinschaften zu erleben.
Die letzten beiden Tage in Nairobi beschäftigt uns vor allem die unterschiedliche Situation der Kirche in Kenia und Deutschland. In lebhaften Diskussionen tauschten wir uns über Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Herausforderungen für die Zukunft aus.

Das Foto zeigt eine große Gruppe von Menschen in einem Versammlungsraum, vermutlich einer Kirche. Im Vordergrund stehen weiße Plastikstühle. An der Wand befinden sich ein Kreuz und ein Bild. Die Stimmung wirkt friedlich und respektvoll. Es scheint sich um eine Art Treffen zu handeln, möglicherweise mit einem interkulturellen Aspekt. Eine Person hält eine Kamera, was darauf hindeutet, dass das Foto während einer Veranstaltung gemacht wurde. Der Raum selbst wirkt einfach, aber sauber. Die Deckenkonstruktion ist sichtbar und es gibt eine Bühne im Hintergrund.
Begegnung und Austausch mit einer kleinen christlichen Gemeinschaft.

In Meru durften wir an einer Sonntagsmesse in der Kathedrale St. Joseph teilhaben. Hier beeindruckte uns besonders die Lebendigkeit der Gesänge und Tänze und die vielen, jungen Leute, welche sich aktiv einbringen.

Das Foto zeigt die Eingangspforte einer Kirche, die aus hellem Stein gebaut ist und eine moderne, aber auch etwas archaisch anmutende Architektur aufweist. Auf dem Vorplatz vor der Kirche, der mit Steinen gepflastert ist, befinden sich mehrere Menschen, die zum Eingang gehen oder von dort weggehen. Sie tragen unterschiedliche Kleidung, einige traditionell afrikanisch, andere westlich. Im Hintergrund sind weitere Gebäude zu sehen, die den Eindruck einer ländlichen Umgebung vermitteln. Der Himmel ist bedeckt, das Licht eher diffus.
Wir besuchen die Sonntagsmesse in der St.-Joseph-Kathedrale in Meru.

Anschließend wurden wir herzlich von einer kleinen christlichen Gemeinschaft willkommen geheißen und hatten die Gelegenheit an einem ihrer Treffen teilzunehmen. Immer wieder ist es bewegend zu erleben, wie die Gemeinschaft ihr Leben aus dem Wort Gottes heraus gestaltet. Sogar die kleineren Kinder bekamen einen Raum um sich in die Gruppe einzubringen. Jeder Beitrag wird von Herzen wert geschätzt.

Das Foto zeigt eine Interaktion zwischen einem westlichen Mann und einer Gruppe von Menschen afrikanischer Abstammung, wahrscheinlich in Kenia. Der Mann, der ein kariertes Hemd und eine Kappe trägt, verteilt Kerzen an die Gruppe. Die Gruppe besteht aus Frauen, Kindern und mindestens einem Mann. Die Frauen tragen bunte, traditionelle Kleidung, und die Kinder wirken neugierig. Der Hintergrund zeigt Gebäude, die auf eine ländliche Umgebung hinweisen. Das Gesamtbild vermittelt eine Szene der Hilfsbereitschaft und des kulturellen Austausches. Die Stimmung ist freundlich und warmherzig.
Es gab auch einen Austausch von Gastgeschenken.

Insbesondere bei Gesprächen mit den Verantwortlichen von KCGs treibt uns die Frage um, wie das Erlebte auf unsere Situation in Deutschland übertragen werden kann. Dabei geholfen hat uns ein Treffen mit den Leitenden der KCGs und der Diözese, welche wir mit unseren Fragen löchern konnten.

Monika König

Matthias Demmich

Das Foto zeigt eine Gruppe von Menschen, die scheinbar ein informelles Treffen haben. Im Mittelpunkt stehen eine Frau in weißer und ein Mann in einer roten Schürze mit der Aufschrift "KIKUYU MURANG'A GOVER 2017", der ein Gericht präsentiert. Um sie herum stehen vier weitere, dunkelhäutige Personen. Der Hintergrund zeigt Trophäen, einen Fernseher und ein etwas unaufgeräumtes Zimmer. Die Stimmung wirkt freundlich und ungezwungen. Es scheint ein informelles Zusammentreffen in einem privaten Umfeld zu sein. Die Kleidung der Personen ist unterschiedlich, von leger bis etwas formeller.
Der Sonntagabend im Pfarrhaus der St.-Joseph-Kathedrale: Wir haben gemeinsam gekocht, gegessen und gute Gespräche geführt.

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