In diesem Corona-Dossier stellen wir Ihnen unsere verschiedenen Informationen und Impulse gesammelt auf einer Seite vor.
„Das Corona-Virus ist für uns alle eine besondere Herausforderung. Bei missio bewerten wir die Lage Tag für Tag neu. (...) Wir haben schon früh unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Hause geschickt, damit sie von dort aus mobil arbeiten können. Im Haus missio sind nur noch wenige Mitarbeitende vor Ort, die den gesamten Betrieb sicherstellen. (...) Für unsere Spenderinnen und Spender können wir so weiterhin gut erreichbar sein. Auch mit unseren Projektpartnern der Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien können wir so in Kontakt bleiben und ihre Projektanträge bearbeiten und bewilligen.
Die Welt befindet sich in einem Ausnahmezustand. Diese Pandemie zeigt uns, wie heute in einer globalisierten Welt alles miteinander zusammenhängt. Es kann uns tatsächlich nicht egal sein, wenn in China der berühmte Sack Reis umfällt. Dies gilt im Guten, wie im Schlechten.”
Dr. Gregor von Fürstenberg, missio-Vizepräsident (am 23. März 2020 in unserem Blog )
Ostern 2020 | Thérèse Mema Mapenzi ist Traumaexpertin der Kommission „Justice and Peace“ in Bukavu / DR Kongo. Die Traumazentren betreuen Opfer des Kriegs um Bodenschätze wie Coltan und Gold in der DR Kongo, die für die Produktion von Handys benötigt werden. Stichwort: „Bluthandys“.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Schwester Maria Vitalis betreut in Yola Familien, die vor Boko Haram geflohen sind. Viele leben seit Jahren in einem provisorischen Camp. Als ausgebildete Krankenschwester und Hebamme kümmert sich die Ordensfrau nicht nur um die medizinische Betreuung. Sie hat auch immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Seit 2019 ist Pfarrer Dirk Bingener missio-Präsident in Aachen und Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Deutschland. Er macht den Freundinnen und Freunden sowie den Partnerinnen und Partnern von missio zu Ostern Mut. Er selbst spürt, dass dieses Jahr ein ganz anderes Ostern ist – verweist aber darauf, dass in und nach der Krise der Glaube eben auch anders und intensiver erlebt werde.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Sergio Hincapié kommt aus Kolumbien und macht gerade sein Praxisjahr bei den Yarumal Missionaren im Norden Kenias. Dort lebt das Hirtenvolk der Samburu. Neben Projekten gegen Genitalverstümmelung von Mädchen, Frauenförderung und Brunnenbau, organisieren die Missionare auch eine Abendschule für Hirten, die tagsüber Vieh hüten.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Eigentlich arbeitet Pfarrer Marcellin Ouédraogo als Jugendseelsorger im Bistum Ouahigouya im Norden Burkina Fasos. Im Moment lernt er allerdings Englisch in Ghana, um sich in Kenia weiter zu qualifizieren. Er möchte mit dem Studiengang „Psycho-Spirituelle-Therapie“ Menschen in schwierigen Lebenssituationen helfen – im krisengebeutelten Burkina Faso eine dringend benötigte Fährigkeit.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Sie kommen aus verschiedenen Ländern wie Kolumbien, Kenia und der Elfenbeinküste und bereiten sich in Kenia auf ein Leben als Priester vor. Die Seminaristen der Yarumal, die in diesem Video ihre Botschaften überbringen, leben und arbeiten auf der Farm „Drei tausend Freunde” nahe Nairobi. Auf dem Hof wird biologische Landwirtschaft betrieben und unterrichtet.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | "Herr, bleibe bei uns": Dieses Wort der Emmaus-Jünger an Jesus in den Osterlesungen möchte Erzbischof Ludwig Schick aus Bamberg (und Vorsitzender der Kommission X „Weltkirche” der Deutschen Bischofskonferenz) angesichts der Corona-Krise mit den Menschen in Deutschland, Afrika, Asien oder dem Nahen Osten teilen. An Ostern können wir auf Jesus Christus vertrauen.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Seit 2010 arbeitet Schwester Yusta Tesha auf der Insel Sansibar. Unter den 1,3 Millionen Bewohnern der Insel – überwiegend Muslime – sind die Katholiken in der absoluten Minderheit. Die Ordensfrau engagiert sich stark im sozial-pastoralen Bereich. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Förderung von Frauen und Mädchen.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Der Kolumbianer Pater Jairo Alberto Franco gehört zu den Yarumal-Missionaren. Er leitet ein Priesterseminar in Kenia. Es liegt in Kibera im größten Slum Nairobis. Dort vertiefen sich die Seminaristen nicht nur in theologische Studien, sie teilen auch das einfache Leben der Menschen. Missionsarbeit und der Einsatz für die Armen sehen die Yarumals als ihre vorrangigen Aufgaben.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Im Norden von Burkina Faso arbeitet Pfarrer Charlemagne Sawadogo als Jugend- und Kinderseelsorger des Bistums Ouahigouya. Er betreut auch Jugendliche, die in illegalen Goldminen ihr Leben riskieren, um der Armut im Land zu entkommen. Seit 2015 terrorisieren islamitische Gruppen den Norden des Landes, wo viele Schulen und Krankenhäuser schließen mussten.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Hunderte Familien leben in der philippinischen Stadt Cebu auf den Friedhöfen. Die missio-Projektpartnerin Rosemarie („Rhoy”) Dizon setzt sich seit Jahren dafür ein, dass den Müttern, Vätern und Kindern konkret geholfen wird und sie die Chance auf ein normales Leben jenseits des Friedhofs erhalten. Besonders stolz ist sie auf die Erfolgsgeschichte eines Mädchens, das nach dem Schulabschluss studierte und heute als Lehrerin arbeitet.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)
Ostern 2020 | Als Projektkoordinator leitet Elvis Joseph Miti in Ndanda das UZIMA-Programm, das Menschen mit HIV, AIDS und anderen chronischen Krankheiten betreut. UZIMA ist Suaheli und bedeute so viel wie „Leben in Fülle“. Miti, der verheiratet ist und selbst vier Kinder hat, hofft allen im Programm ein erfülltes Leben ermöglichen zu können.
(Dieses Video ist Teil der Serie "Botschaften der Hoffnung", bei der Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio ihre Hoffnungen und Gebete zum Osterfest 2020 in Zeiten der Corona-Pandemie übermitteln.)