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Afghanistan: Schiff schaukeln

Wenn es Abend wird und die Männer ihre Schiffschaukeln und Karussells herbeischieben, beginnt auf den Straßen von Kabul die Kirmes. Für umgerechnet zwölf Cent können die Kinder einen Moment lang vergessen, wie viele Verbote den Alltag unter den Taliban regeln.

Namibia: Lebendes Museum

In so genannten lebenden Museen wird die Tradition Namibias bewahrt. Die Mitarbeiter zeigen den Besuchern die Schätze ihres Alltagslebens wie Handwerkskunst, Tänze und Feiern. 

Bolivien: Dem Chaos entgleiten

La Paz stinkt, lärmt und stünde vor dem  Verkehrskollaps – gäbe es nicht „Mi Teleférico“: ein modernes Seilbahnsystem, dessen Gondeln fast 900 Höhenmeter überwinden und spektakuläre Ausblicke bieten.

Ghana: Auf die Plätze, fertig, los!

„Motorkings“ - motorisierte Dreiräder mit Ladefläche - prägen das Straßenbild in Ghana. Sie werden für den Transport von Waren und Menschen auf Kurzstrecken genutzt.

Tansania: Die Wildnis im Vorgarten

Im Garten des tansanischen Skulpturenkünstlers David Simon Laurent gibt es den Kilimanjaro im Miniaturformat, aber auch Giraffen, Zebras, Flamingos und viele andere Wildtiere Afrikas zu sehen.

Bangladesch: Die Geheimnisse der Seidenproduktion

Die Stadt Rajshahi in Bangladesch ist bekannt für ihre Seidenproduktion. Das uralte Handwerk, das vor über 5000 Jahren in China entstand, sichert noch immer vielen Menschen in Asien ein Einkommen.

Wem verdankt die Bougainvillea ihren Namen?

Ein Hamburger Professor hat herausgefunden, dass höchstwahrscheinlich eine Frau die Kletterpflanze in Brasilien entdeckte, die sich als Geliebte eines Botanikers als Mann verkleidet in das Expeditionsteam geschmuggelt hatte, um dem Angebeteten bei der Weltreise nahe zu sein.