Die Carteret-Inseln könnten bald Geschichte sein. Jedes Jahr versinkt das Tropenparadies ein bisschen tiefer im Pazifik. Eine Frau will das Überleben der Inselgemeinschaft sichern - für die patriarchalische Gesellschaft Papua-Neuguineas eine ungewöhnliche Entscheidung.
Untergang eines Atolls
Die Menschen auf den Carteret-Inseln tragen am wenigsten zum Klimawandel bei, verbrauchen keinen oder nur wenig Strom, leiden aber am meisten, denn ihre Heimat wird immer mehr vom Meer verschluckt.
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Zwei Mädchen auf einem Boot vor der Hauptinsel Han der Carterets Inseln. Eine regelmäßige Schiffsverbindung gibt es nicht zu den Inseln.
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Hartmut Schwarzbach/missio
Inselbewohner schöpfen Sand für die Setzlinge zur Aufforstung von Mangroven.
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Ursula Rakova (re.), Sprecherin der Inselbewohner der Carteret-Inseln, hat Magrovensetzlinge mitgebracht. Jugendliche pflanzen sie an der bedrohten Ostseite der Insel, um die Küstenerosion zu verlangsamen.
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Foto: Hartmut Schwarzbach / missio
Jeden Meter kommen drei Mangroven in den Boden. Schutzdämme aus Muscheln sollen die Setzlinge schützen.
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Gina Wolski taucht im Meer der Carteret-Inseln nach Muscheln.
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Das Ernten des Seegrases ist Frauensache, danach wird es getrocknet und in Säcken auf dem Festland verkauft.
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Die Bewohner der Carteret-Inseln ernähren sich hauptsächlich von Kokosnüssen, Bananen und Fisch.
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Mehr als 18.000 Mangrovensetzlinge sind auf den Carteret-Inseln schon gepflanzt worden.
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Foto: Hartmut Schwarzbach / missio
Kinder in der Natur der Ostseite der Insel Han: Sie blicken glücklich und gut gelaunt in die Kamera, aber leider ist ihre Zukunft wohl nicht so paradiesisch. Die Ostseite ist der am stärksten zerstörte Küstenstreifen der Insel.
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Hartmut Schwarzbach/missio
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