Die Carteret-Inseln könnten bald Geschichte sein. Jedes Jahr versinkt das Tropenparadies ein bisschen tiefer im Pazifik. Eine Frau will das Überleben der Inselgemeinschaft sichern - für die patriarchalische Gesellschaft Papua-Neuguineas eine ungewöhnliche Entscheidung.
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Untergang eines Atolls
Die Menschen auf den Carteret-Inseln tragen am wenigsten zum Klimawandel bei, verbrauchen keinen oder nur wenig Strom, leiden aber am meisten, denn ihre Heimat wird immer mehr vom Meer verschluckt.
Spenden Sie Hoffnung für Tulun: Mangroven pflanzen und die Atollinseln schützen
Zwei Mädchen auf einem Boot vor der Hauptinsel Han der Carterets Inseln. Eine regelmäßige Schiffsverbindung gibt es nicht zu den Inseln.
Inselbewohner schöpfen Sand für die Setzlinge zur Aufforstung von Mangroven.
Ursula Rakova (re.), Sprecherin der Inselbewohner der Carteret-Inseln, hat Magrovensetzlinge mitgebracht. Jugendliche pflanzen sie an der bedrohten Ostseite der Insel, um die Küstenerosion zu verlangsamen.
Jeden Meter kommen drei Mangroven in den Boden. Schutzdämme aus Muscheln sollen die Setzlinge schützen.
Gina Wolski taucht im Meer der Carteret-Inseln nach Muscheln.
Das Ernten des Seegrases ist Frauensache, danach wird es getrocknet und in Säcken auf dem Festland verkauft.
Die Bewohner der Carteret-Inseln ernähren sich hauptsächlich von Kokosnüssen, Bananen und Fisch.
Mehr als 18.000 Mangrovensetzlinge sind auf den Carteret-Inseln schon gepflanzt worden.
Kinder in der Natur der Ostseite der Insel Han: Sie blicken glücklich und gut gelaunt in die Kamera, aber leider ist ihre Zukunft wohl nicht so paradiesisch. Die Ostseite ist der am stärksten zerstörte Küstenstreifen der Insel.
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