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Aufruf zu Spenden für größte weltweite katholische Solidaritätsaktion am 27. Oktober 2024

2023 rund 2,53 Millionen Euro erlöst. missio-Präsident Pfarrer Bingener zieht positive Bilanz von rund 200 Aktionen vor dem Weltmissionssonntag 2024.

Eine Gruppe von Menschen, darunter Kinder und Erwachsene, versammelt sich draußen. Eine Frau hält eine Kerze in der Hand und trägt einen schwarzen Mantel. Im Hintergrund sind Fahrzeuge geparkt. Die Atmosphäre wirkt festlich und gemeinschaftlich.
Die Aktionen zum Weltmissionssonntag wurden am 6. Oktober 2024 in Hamburg eröffnet. Hier trägt Helen Oa aus Papua-Neuguinea die Kerze zum Weltmissionssonntag zum Eröffnungsgottesdienst.

Das Hilfswerk missio Aachen ruft am kommenden Sonntag, 27. Oktober, zu Spenden für die größte weltweite katholische Solidaritätsaktion auf. Am Weltmissionssonntag wird in über 120 Ländern für die Seelsorge der Kirche in den ärmsten Regionen Afrikas, Asiens und Ozeaniens eine Kollekte gesammelt. In Deutschland erlöste missio Aachen im vergangenen Jahr rund 2,53 Millionen Euro.

„Der kommende Sonntag bietet eine gute Gelegenheit, ganz konkret im Gebet und mit dem, was man geben kann, solidarisch zu sein. Die Herausforderungen für viele Mitchristen und ihre Gemeinden sind übermächtig. Unsere Hilfe ist in dieser Situation ein Zeichen der Hoffnung“, so Pfarrer Bingener, Präsident von missio Aachen. 

Gäste aus dem Pazifik platzierten Forderung nach Klimagerechtigkeit bei politischen Gesprächen in Berlin

Katholische Pfarreien, Verbände und Diözesen in Deutschland luden im Oktober zu über 200 Veranstaltungen ein, und riefen zur Solidarität mit der Kirche im globalen Süden auf. Im Mittelpunkt stand dabei die Arbeit der Kirche in Papua-Neuguinea und den Solomon-Islands. 

Pfarrer Bingener zog eine erste positive Bilanz der Aktionen zum Weltmissionssonntag. „Unsere Gäste aus dem Pazifik berichten von einem großen Interesse in Deutschland. Besonders beeindruckt waren sie von den kreativen Solidaritätsaktionen der vielen Engagierten in den Pfarreien und Schulen, die sie besuchten. Diese weltkirchlichen Begegnungen stärken auch in Deutschland den Glauben“, sagte Pfarrer Bingener. „Gleichzeitig konnten wir mit unseren Partnern aus dem Pazifik im politischen Berlin die Forderung nach Klimagerechtigkeit platzieren." 

Die katholische Aktivistin Helen Hakena und Kardinal John Ribat, Vorsitzender der Bischofskonferenz von Papua-Neuguinea und den Solomon-Islands, sprachen in Berlin dazu unter anderem mit Vertretern des Außenministeriums, der deutsch-pazifischen Parlamentariergruppe des Bundestages sowie Mechthild Heil, CDU-Bundestagsabgeordnete und Präsidentin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) und CDU-Bundestagsmitglied Anja Karliczek, Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB).


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