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Klimakonferenz: missio-Partnerin für Frauensolidarität

Helen Hakena aus Papua-Neuguinea fordert auf Konferenz des Auswärtigen Amtes am 8. Oktober 2024 Maßnahmen gegen Erderwärmung.

Das Bild zeigt eine Podiumsdiskussion auf der "Berlin Climate and Security Conference". Vier Personen sitzen in weißen Sesseln auf einer Bühne. Die Person links ist eine Frau mit dunkler Hautfarbe. Die zweite Person von links ist ein Mann mit dunkler Hautfarbe in einem dunklen Anzug mit roter Krawatte. Der dritte Mann trägt ebenfalls einen dunklen Anzug und eine dunkle Krawatte. Die vierte Person ist eine Frau mit dunkler Hautfarbe in einem gelb-gemusterten Gewand und einem türkisfarbenen Schal. Vor den Personen stehen kleine Tische mit Wasserflaschen und Gläsern. Der Hintergrund ist eine hellblaue Wand mit dem Konferenzlogo und dem Schriftzug "Berlin Climate and Security Conference". Die Beleuchtung ist hell und die Szene wirkt professionell.
Helen Hakena (rechts) auf der Berliner Klima- und Sicherheitskonferenz des Auswärtigen Amtes am 8. Oktober 2024. Mit dabei waren auf ihrem Panel der Vize-Außenminister von Armenien, Varhan Kostanyan (zweiter von rechts), Mohamed Abdi Ware (dritter von rechts), der Generalsekretär des Entwicklungsministeriums von Dschibuti.

Die katholische Klimaaktivistin Helena Hakena aus Papua-Neuguinea hat heute (8. Oktober 2024) auf der Berliner Klima- und Sicherheitskonferenz des Außwärtigen Amtes die Industrienationen an ihre Verantwortung im Kampf gegen die Erderwärmung erinnert. „Es liegt an ihnen, wie es uns im Pazifik geht“, unterstrich Helen Hakena, die derzeit als Gast des katholischen Hilfswerkes missio Aachen zu politischen Gesprächen in Berlin und Veranstaltungen der Aktion „Monat der Weltmission“ unterwegs ist. Sie schilderte, wie durch die Folgen des Klimawandels im Pazifik Meeresinseln überspült werden, die Landwirtschaft Schaden nimmt, Klimaflüchtlinge versorgt werden müssen und insbesondere Frauen gefährdet sind.

Helen Hakena empfiehlt in Konflikten Zusammenarbeit von Frauen über alle Grenzen hinweg

Helen Hakena schilderte zudem die Lage in ihrer Heimatregion Bougainville, das in den neunziger Jahren von einem Bürgerkrieg heimgesucht worden war. Zu dessen Ende hatte Helen Hakena als Friedensbotschafterin maßgeblich mit beigetragen. Sie empfahl Frauen in ähnlichen Konfliktsituationen die Zusammenarbeit mit anderen Frauen über alle Grenzen hinweg zu suchen. „Wir haben in Bougainville alle Frauen zusammengeführt, gleich welcher Kirche, Ethnie oder welchem Familienverbund sie angehörten. Das war das Erfolgsrezept. Wir arbeiten über alle Grenzen zusammen, weil wir alle den gleichen Herausforderungen gegenüberstehen“, erklärte Helen Hakena auf ihrem Panel.

Ein Porträt von Helen Hakena können Sie hier  »lesen. 


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