Das katholische Hilfswerk missio Aachen ist unter den veränderten Bedingungen der weltweiten Corona-Pandemie weiter für seine Projektpartner in Afrika, Asien und Ozeanien tätig. Gleichzeitig bleibt das Hilfswerk für seine Unterstützerinnen und Unterstützer in Deutschland Ansprechpartner. Dafür arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überwiegend mobil von zu Hause aus. Dies teilte das Hilfswerk am Mittwoch mit.
„Wir haben von Partnern eine ganze Reihe von Solidaritätsadressen mit dem Wunsch erhalten, dass die Menschen in Deutschland von größeren Schäden verschont bleiben. Sie haben uns versichert, dass sie für uns beten und an uns denken. Dafür bin ich sehr dankbar“, sagte Pfarrer Dirk Bingener, Präsident von missio Aachen. „Ich möchte umgekehrt auch an die Menschen in Deutschland appellieren, weiterhin in Solidarität mit den Menschen und der Kirche in Afrika, Ozeanien und Asien verbunden zu bleiben,“ sagte er weiter. „Diese weltkirchliche Verbundenheit ist für uns alle in dieser Zeit Ermutigung, gemeinsam in Ruhe und mit Augenmaß diese globale Herausforderung zu bestehen“, so Pfarrer Bingener weiter. missio stellt dafür das Portal www.missio-betet.de zur Verfügung.
„Wir bei missio sind in Gedanken auch bei allen unseren Spenderinnen und Spendern hier in Deutschland, die unsere Arbeit in nicht selten jahrzehntelanger Treue ermöglichen. Als Christinnen und Christen sind wir im Gebet mit ihnen verbunden. Der gemeinsame Glaube ist uns eine Stütze, um füreinander da zu sein. Und ich bin fest überzeugt, dass wir in dieser Verbundenheit uns untereinander stärken können und diese Krise meistern“, glaubt Pfarrer Bingener.