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Eine mögliche Große Koalition wäre Fortschritt für Schutz der Religionsfreiheit

missio-Präsident Prälat Krämer: Querschnittsaufgabe der Politik

Das Bild zeigt das Titelblatt eines Dokuments mit dem Titel „Ein neuer Aufbruch für Europa“. Darunter stehen die Untertitel „Eine neue Dynamik für Deutschland“ und „Ein neuer Zusammenhalt für unser Land“. Auf dem Blatt ist auch der Hinweis enthalten, dass es sich um einen Koalitionsvertrag zwischen den Parteien CDU, CSU und SPD handelt. In der oberen Ecke ist das Datum „Berlin, 7. Februar 2018“ vermerkt. Der schräggestellte Rahmen des Dokuments zeigt einen Farbverlauf von orange zu gelb, was einen dynamischen Eindruck vermittelt. Der Text ist in einer klaren und gut lesbaren Schriftart geschrieben. Insgesamt wirkt das Titelblatt formal und einladend, was den wichtigen Inhalt des Dokuments unterstreicht. Es spiegelt die Absicht wider, eine positive politische Richtung einzuschlagen und Veränderungen in Deutschland und Europa zu ermöglichen.
Titel des Koalitionsvertrages zur Regierungsbildung 2018 zwischen CDU, CSU und SPD

„Das ist ein klarer Fortschritt für den Schutz der Religionsfreiheit weltweit und die Debatte über dieses Menschenrecht in Deutschland.“ So begrüßt Prälat Klaus Krämer, Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes missio in Aachen, die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD. „Damit kann eine Große Koalition in den kommenden Jahren in der Menschenrechtspolitik Zeichen setzen.“ Die Parteien entscheiden bis zum 2. März, ob sie nach den Koalitionsverhandlungen eine gemeinsame Bundesregierung bilden.

„Mit der Schaffung des Amtes eines Beauftragten der Bundesregierung für Religionsfreiheit in der Welt machen die drei Parteien sehr deutlich, dass sie diesem Grundrecht eine herausragende Bedeutung beimessen“, so Prälat Dr. Krämer weiter. Dass eine mögliche künftige Große Koalition die Berichterstattung über die Lage der Religionsfreiheit weiter ausbauen wolle, sei ebenfalls ein wichtiges Zeichen. „Was die drei Parteien in ihren Wahlprogrammen zum Thema Religionsfreiheit angekündigt hatten, ist in wichtigen Teilen in die Koalitionsverhandlungen eingeflossen, muss nun aber in praktische Politik umgesetzt werden“, forderte Prälat Krämer. Das gelte vor allem für die Wirtschafts- und Außenpolitik beispielsweise gegenüber Staaten, in denen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit besonders schwer verletzt werde. „Die in der vorgeschlagenen Koalitionsvereinbarung formulierte Solidarität mit allen benachteiligten religiösen Minderheiten weltweit sollte eine Querschnittsaufgabe für die künftige Bundesregierung werden“, so Krämer.

Durch die klare Positionierung für die Religionsfreiheit sehe sich missio in seinen langjährigen Bemühungen bestätigt. Zusammen mit seinen Projektpartnern engagiert sich missio Aachen intensiv nicht nur für die Rechte verfolgter Christinnen und Christen, sondern auch für die Religionsfreiheit als zentrales Element für ein friedliches Miteinander aller Religionen.


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