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Freiwillige kehren zurück aus Einsatzländern weltweit

14 junge Frauen und Männer kehren nach ihrem Freiwilligendienst in Afrika, Asien und Lateinamerika zurück nach Deutschland.

Das Bild zeigt eine Gruppe von 15 Personen, die in einem Raum mit verzierten Wänden posieren. Es sind neun Frauen und sechs Männer zu sehen. Alle stehen nebeneinander und blicken in die Kamera. Die meisten Personen sind junge Erwachsene. Die Kleidung der Personen ist vielfältig, darunter Jeans, T-Shirts, Kleider und Hemden. Der Mann ganz rechts trägt eine rote Stola mit bunten Streifen über einem weißen Gewand. Er ist etwas älter und hat eine Brille. Die Wände des Raumes sind mit einem Muster in verschiedenen Brauntönen verziert. Es gibt zwei große Fenster mit Gittern im Hintergrund, die Tageslicht hereinlassen. An der Decke hängen zwei Pendelleuchten. Die Szene wirkt wie ein Gruppenfoto in einem religiösen Kontext. Die Atmosphäre ist freundlich und entspannt.

Ein Jahr waren sie mit dem Freiwilligendienst vom Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ und von missio, dem Internationalen Katholischen Missionswerk, in ihren Einsatzländern: In Mexiko, Bolivien, Nicaragua, Südafrika, Benin, Ecuador, Uganda, Malawi und den Philippinen. Zum Abschluss eines einwöchigen Auswertungsseminars in Aachen feierten die beiden Hilfswerke mit den Freiwilligen am Freitag, 24. August 2018, eine Dankmesse.

Für zwölf Monate unterstützten die 18- bis 21-Jährigen Projekte im Ausland und lernten dabei neue Kulturen kennen. Zwei junge Frauen, die in Nicaragua waren, mussten ihren Einsatz aufgrund politischer Unruhen und der Sicherheitslage im Land abbrechen. Die Freiwilligen schätzen vor allem die Menschen, die sie kennengelernt, und die ihnen so viel Dankbarkeit entgegen gebracht haben.

„Für uns ist es wichtig, dass auch junge Menschen unsere Projekte besuchen, sie kennenlernen und mit den Erfahrungen zurückkehren, die sie dort gemacht haben“, sagt Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident von missio Aachen und dem Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘. „Wir spüren, dass Menschen, die Weltkirche erlebt haben, die erlebt haben, wie Menschen in den Projekten geholfen wird, gute Botschafter für unsere Arbeit hier in Deutschland sind“.

Ihr Einsatz ist auch für die Projektpartner vor Ort von großer Bedeutung. „Mit der Unterstützung, die die Freiwilligen unseren Organisationen bieten, tragen sie zu Prozessen des Wachstums, des sozialen und kulturellen Wandels unserer Gesellschaften bei“, erzählt Maria Teresa Saballos Mondoy, Projektleiterin eines Kinder- und Jugendzentrums.

Der Freiwilligendienst sensibilisiert die jungen Erwachsenen nicht nur für globale Kontexte und Konflikte, sondern ist auch ein wichtiger Schritt für das eigene Leben. „Für mich war der Freiwilligendienst eine ganz wichtige Erfahrung, weil ich mich in einem neuen Umfeld noch einmal persönlich weiterentwickeln konnte“, sagt Jakob, der sein Freiwilliges Jahr in Bolivien absolviert hat.

In einem einwöchigen Auswertungsseminar tauschten sich die Rückkehrerinnen und Rückkehrer sowohl über ihre Erfahrungen aus als auch darüber, wie sie diese bei entwicklungspolitischen Fragen einbringen können. Der gemeinsame Dankgottesdienst mit missio und dem Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ bildet den Abschluss des Seminars.

Bewerbungsfrist für 2019 läuft

Wer Interesse daran hat, 2019/2020 selbst ein Freiwilliges Jahr in Afrika, Asien oder Lateinamerika zu absolvieren, kann sich noch bis zum 14. Oktober 2018 online dafür bewerben. Unter www.mein-eine-welt-jahr.de     gibt es eine Übersicht der Einsatzländer und Projekte sowie alle Informationen zum Freiwilligendienst vom Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ und von missio.


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Johannes Seibel

Leiter der Stabsstelle Presse & Kommunikation
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