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„Friedenskreuz 2020“ von Renovabis an missio übergeben

Symbol für das gemeinsames Jahresthema „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“ der katholischen weltkirchlichen Hilfswerke und Weltkirche-Referate der Bistümer auf der letzten Etappe des Kirchenjahres 2020

Das Bild zeigt eine Szene aus einem Gottesdienst in einer Kirche. Im Vordergrund steht ein kunstvolles, goldenes Objekt, das einem Kreuz auf einem Baumstamm mit einer Weltkugel anstelle des oberen Kreuzesbalkens ähnelt. Es ruht auf einem hölzernen Pult. Im Hintergrund stehen drei Personen, eine in einem grünen, eine in einem lila-farbenen liturgischen Gewand, beide Priester, und eine in einem weißen Gemand, eine Messdienserin. Sie falten ihre Hände zum Gebet. Die Architektur der Kirche ist im Hintergrund teilweise zu sehen und deutet auf eine historische und imposante Kirche hin. Der Fokus liegt auf dem kunstvollen Objekt im Vordergrund, während die Personen im Hintergrund unscharf sind und eine ehrfürchtige Atmosphäre erzeugen. Das Gesamtbild strahlt Ruhe und Andacht aus und deutet auf einen bedeutenden Moment innerhalb eines Gottesdienstes hin.

Sperrfrist Sonntag, 4. Oktober, 13 Uhr

„Frieden leben. Partner für die Eine Welt“ – so lautet im Kirchenjahr 2020 das Jahresthema für die weltkirchlichen Aktionen der katholischen Hilfswerke und Weltkirche-Referate der Bistümer in Deutschland. Symbol dieser übergreifenden Aktion ist das „Friedenskreuz 2020“ des Eichstätter Künstlers Raphael Graf. Mit der Eröffnung des Monats der Weltmission am Sonntag (4. Oktober) durch das Bistum Mainz, die Hilfswerke missio Aachen und missio München geht es auf die letzte Etappe seiner Mission. Markus Ingenlath, Geschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerkes Renovabis, übergab es im Mainzer Dom an Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des katholischen Hilfswerkes missio Aachen. „Jetzt reihen wir uns in das globale Friedensnetzwerk der Weltkirche ein, das in diesen Zeiten so dringend gebraucht wird“, bedankte sich Pfarrer Bingener bei der Übergabe. missio Aachen nimmt das Kreuz mit zur Eröffnung der internationalen digitalen Friedenskonferenz „Selig, die Frieden stiften“ vom 7. bis 9. Oktober in Aachen.

„Das Friedenskreuz ist nicht nur Symbol einer weltkirchlichen Zusammenarbeit, sondern auch eines deutschlandweiten Zusammenhalts in schwierigen Zeiten geworden“, sagte Ingenlath bei der Übergabe. Er wünsche missio bei der Ausrichtung des Monats der Weltmission in den kommenden Wochen die Solidarität der Menschen in Deutschland für die Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien. „Gemeinsam geht es uns darum, mit Gottes Geist und menschlicher Kreativität solidarisch in einer nach Frieden und Gerechtigkeit suchenden Welt zu wirken“, sagte Ingenlath.

Die katholischen Hilfswerke Misereor, Adveniat, Renovabis, missio Aachen und missio München, das Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ und Caritas International sowie die Weltkirche-Referate der 27 deutschen Bistümer stellten im Kirchenjahr 2020 ihre Aktionen für die Partnerinnen und Partner in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa erstmalig unter das gemeinsame Jahresthema „Frieden leben. Partner für die Eine Welt.“ Die weltweite Friedensförderung war der verbindende thematische Schwerpunkt aller Aktionen. Das Jahresthema startete im Advent 2019 mit der Eröffnung der Adveniat-Aktion im Erzbistum Freiburg und endet jetzt mit der Eröffnung des Monats der Weltmission im Oktober. Dabei begleitete das Friedenskreuz 2020 unter anderem auch die Misereor-Fastenaktion in Erfurt und die Pfingstaktion von Renovabis in Berlin.

Weitere Informationen zum Monat der Weltmission 2020 finden Sie auf den Websites www.missio-hilft.de/wms und www.missio.com/aktuelles/sonntag-der-weltmission    .


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Johannes Seibel

Leiter der Stabsstelle Presse & Kommunikation
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