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Historisches Foto für die Stadt Aachen

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen lobt das Engagement von missio Aachen und den Sternsingern.

Das Bild zeigt drei Personen, die nebeneinander stehen und jeweils gerahmte Bilder halten. Links steht ein Mann mit hellen Haaren und Brille, der einen dunkelblauen Blazer, einen dunklen Pullover und helle Hosen trägt. Die Person in der Mitte ist eine Frau mit kurzen, grauen Haaren und einer Brille, die einen grünen Blazer und ein dunkles Oberteil trägt. Die dritte Person ist ein Mann mit Brille, der einen dunkelblauen Anzug und ein weißes Hemd trägt. Die Frau hält ein gerahmtes Bild mit einer Fotografie einer Frau mit zwei Kindern. Die Frau in dem Foto trägt ein buntes Kleid und ein rotes Kopftuch. Der Mann rechts hält ein gerahmtes Bild eines jungen Mädchens. Das Mädchen hat dunkle Haare, einen ernsten Gesichtsausdruck und trägt ein helles Oberteil.
Hexenwahn in Aachen und Afrika: missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener (rechts) und Vizepräsident Gregor von Fürstenberg schenken der Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen, Sibylle Keupen, zwei außergewöhnliche Bilder, die die Verbindung zwischen der Geschichte der Kaiserstadt und dem heutigen Engagement der Hilfsorganisation symbolisieren.

Zwei außergewöhnliche Bilder hat das katholische Hilfswerk missio der Stadt Aachen geschenkt, die jene Verbindung zwischen der Geschichte der Kaiserstadt und dem heutigen Engagement der Hilfsorganisation verbildlichen. „Im Jahre 1649 wurde in Aachen ein 13jähriges Mädchen als vermeintliche Hexe angeklagt. Von diesem Kind, das als Justizopfer in die Geschichte Aachens eingegangen ist, haben wir weder einen Namen noch bislang ein Bild“, erklärte Pfarrer Dirk Bingener, der Präsident von missio Aachen und des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘ gegenüber der Aachener Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Dank künstlicher Intelligenz ist es möglich, Bilder zu erschaffen, die sich der Wirklichkeit annähern können. Gerne überreichen wir Ihnen dieses Motiv, welches zeigt, wie dieses Mädchen ausgesehen haben könnte.“

Das zweite Foto stammt aus einem missio-Projekt in Benin, wo aktuell Kinder gerettet werden konnten, nachdem sie als angebliche „Hexenkinder“ in Lebensgefahr waren. „Dieses Foto aus Benin schenken wir Ihnen gerne, weil es zeigt, dass dieser Brückenschlag zwischen der Stadt Aachen und missio in Aachen von Hoffnung getragen ist. Wir können aus der Geschichte lernen und viel Gutes bewirken“, erklärte Pfarrer Dirk Bingener. 

Die Oberbürgermeisterin war zum Neujahrsempfang eingeladen und lobte bei dieser Gelegenheit das Engagement von missio Aachen und des Kindermissionswerks. Als positives Beispiel nannte sie unter anderem die missio-Aktion „Nächstenliebe gegen rechts“ » und bezeichnete die Sternsinger als die größte Friedensbewegung der Welt. 


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Jörg Nowak

stv. Pressesprecher / Team „Aktion Schutzengel”
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