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PRESSEMITTEILUNG

Katholisches Hilfswerk missio Aachen arbeitet klimaneutral

Klimafreundliche Projekte in Afrika, Asien und Ozeanien mit 82.000 Euro gefördert

Dr. Gregor von Fürstenberg, Vize-Präsident Foto: Martina Gloge / KMW
Dr. Gregor von Fürstenberg, Vize-Präsident

Das katholische Hilfswerk missio Aachen hat im vergangenen Jahr rund 41.200 Kilowattstunden Strom durch Photovoltaik an seinem Standort in Aachen erzeugt. Das entspricht einer Minderung des Ausstoßes von klimaschädlichem Kohlendioxid um rund 16 Tonnen. Gleichzeitig förderte das Hilfswerk sieben missio-Projekte zur klimafreundlichen Energieerzeugung an kirchlichen Gebäuden seiner Partner in Afrika, Asien und Ozeanien mit rund 82.000 Euro und kompensiert dadurch seinen Verbrauch an Kohlendioxid.

„Wir arbeiten durch diese Maßnahmen klimaneutral. Der Schwerpunkt unserer Maßnahmen lag jetzt im Ausbau unserer Photovoltaik-Anlage am Standort Aachen. Wir werden unsere Anstrengungen im Bereich regenerativer Energien und Energieeinsparung weiter fortsetzen,“ sagte missio-Vizepräsident Dr. Gregor von Fürstenberg » bei der Vorstellung der Bilanz. „Viele einzelne technisch intelligente Maßnahmen helfen, Ressourcen und die Umwelt zu schonen“, so von Fürstenberg weiter.

Mit dem regenerativen Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage erzeugt missio Aachen zum Beispiel das Warmwasser in seinem Dienstgebäude und den Strom für zwei Elektro-Dienstwagen. Die Wärmeversorgung des energetisch sanierten Gebäudes, das zu einem größeren Teil aus denkmalgeschütztem Altbau besteht, erfolgt durch ein Blockheizkraft der Stadtwerke Aachen AG (STAWAG). Die Beleuchtung in den Büros steuert energiesparend ein Gebäudeleitsystem. In den drei Aufzügen des Hauses wurde ein neuer regenerativer Antrieb „ReGen“ eingebaut. Dieser speist überschüssige Energie beispielsweise aus voll besetzten Abwärtsfahrten und leeren Aufwärtsfahrten zurück in das hausinterne Stromnetz. Nicht zuletzt wurde auf dem gesamten Gelände von missio Aachen ein neues Regenwasserversickerungssystem angelegt, das die Grundwasser-Neubildung fördert.

Aufgrund der Corona-Pandemie unternahm missio Aachen 2020 keine Flüge nach Afrika, Asien oder Ozeanien zu Projektpartnerinnen und Partnern. 2019 kompensierte missio Aachen 184.000 Flugkilometer, die 570 Tonnen Kohlendioxid erzeugten, mit der Investition von 13.000 Euro in missio-Kohlendioxid-Kompensationsprojekte. 


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Johannes Seibel

Leiter der Stabsstelle Presse & Kommunikation
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