missio - glauben.leben.geben

KI-Foto erinnert an Erfurter Geschichte

Fotoausstellung auf dem Katholikentag zum Thema Hexenwahn zwischen Thüringen und Papua

Foto: Christian Schnaubelt / missio

Das katholische Hilfswerk missio hat mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ein Bild gestaltet, welches eine Vorstellung davon gibt, wie die historische Person Anna Martha Hausburg ausgesehen haben könnte, die als angebliche Hexe in Erfurt hingerichtet wurde. Das Foto ist Teil der Ausstellung „Hexenwahn zwischen Thüringen und Papua“, die auf dem Katholikentag in Erfurt bis zum 1. Juni zu sehen ist. 

Vor 320 Jahren war die Gänsehüterin Anna Martha Hausmann auf dem Scheiterhaufen in Erfurt verbrannt worden. Die Bilderausstellung vermittelt Parallelen zwischen der historischen Hexenverfolgung und heutigen Menschenrechtsverletzungen im Zeichen von Aberglauben. 

Aktuell sind in 45 Ländern Frauen, Kinder und Männer davon bedroht, Opfer von Hass und Hexenwahn zu werden, berichtet das katholische Hilfswerk missio. So zeigt die Ausstellung Bilder von der mutigen missio-Projektpartnerin Schwester Lorena Jena. Sie hat in Papua-Neuguinea 220 Frauen vor dem Foltertod gerettet.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website:
www.missio-hilft.de/hexenwahn ».

Öffnungszeiten an den Standorten Gemeindehaus St. Lorenz (Pilse 30) und in den Kavaten an den Domstufen des Erfurter Doms: 

30. Mai 2024: 11:30 bis 18:00 Uhr
31. Mai 2024: 10:30 bis 18:00 Uhr
01. Juni 2024: 10:30 bis 18:00 Uhr


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