missio - glauben.leben.geben

Kirche muss für das Recht auf Meinungsfreiheit weltweit eintreten

Katholisches Hilfswerk warnt vor Polarisierung der Debatte um Migration und Flucht – Berichterstattung über Afrika und Asien stärken

Auf dem Bild sitzt ein junger Mann in einem bunten, afrikanischen Hemd vor einem Mischpult in einem Radiostudio. Er trägt Kopfhörer und blickt aufmerksam in die Kamera. Seine Gesichtszüge sind ernst, was darauf hindeutet, dass er konzentriert ist. Das Mischpult vor ihm ist mit vielen Reglern und Tasten ausgestattet, und um ihn herum liegen einige Notizen und Dokumente. Im Hintergrund sind Geräte zur Audioaufnahme und -wiedergabe sichtbar, ebenso wie ein Vorhang mit einem bunten Muster. Die gesamte Szene vermittelt eine professionelle und kreative Atmosphäre, die die Arbeit im Rundfunk zeigt. Der Mann wirkt engagiert und bereit, seine Aufgabe im Studio zu erfüllen.
Moderator und Sprecher der Radiostation Radio Maria Burkina der Erzdiözese Koupela, Burkina Faso. Das Foto zeigt einen Mann mit Kopfhörern, der an einem Mischpult in einem Tonstudio sitzt.

„Wir müssen den Journalismus stärken, der wahrheitsgetreu, konstruktiv und vielfältig über Afrika, den Nahen Osten und Asien berichtet, um so in Deutschland einer Polarisierung in den Debatten um Migration und Flucht begegnen zu können.“ Dies forderte Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes missio Aachen, zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel der katholischen Kirche am 9. September. „Gleichzeitig müssen wir als Kirche und als Missionswerk auch für das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit eintreten, das in vielen unserer Partnerländer ebenso wie die Religionsfreiheit eingeschränkt ist“, sagte Prälat Krämer. Deshalb arbeite missio auch mit Organisationen wie „Reporter ohne Grenzen“ zusammen.

Papst Franziskus hat in seiner Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel dazu aufgerufen, „Fake News“ zu bekämpfen und einen „Journalismus für den Frieden“ zu fördern. missio als Partner der Kirche in Afrika, Asien, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Ozeanien unterstützt diese Botschaft. missio fördert die Medienarbeit der Kirche in diesen Regionen.

 


Diese Mitteilung teilen: