„Wir müssen den Journalismus stärken, der wahrheitsgetreu, konstruktiv und vielfältig über Afrika, den Nahen Osten und Asien berichtet, um so in Deutschland einer Polarisierung in den Debatten um Migration und Flucht begegnen zu können.“ Dies forderte Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes missio Aachen, zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel der katholischen Kirche am 9. September. „Gleichzeitig müssen wir als Kirche und als Missionswerk auch für das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit eintreten, das in vielen unserer Partnerländer ebenso wie die Religionsfreiheit eingeschränkt ist“, sagte Prälat Krämer. Deshalb arbeite missio auch mit Organisationen wie „Reporter ohne Grenzen“ zusammen.
Papst Franziskus hat in seiner Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel dazu aufgerufen, „Fake News“ zu bekämpfen und einen „Journalismus für den Frieden“ zu fördern. missio als Partner der Kirche in Afrika, Asien, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Ozeanien unterstützt diese Botschaft. missio fördert die Medienarbeit der Kirche in diesen Regionen.