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missio Aachen gratuliert neuem Beauftragten der Bundesregierung für Religionsfreiheit weltweit

missio Aachen bietet Thomas Rachel (CDU) eine enge Zusammenarbeit in Fragen weltweiter Religionsfreiheit an. Davon profitieren verfolgte Christen und Angehörige aller religiösen Minderheiten.

Ein Mann in einem dunkelblauen Anzug mit einem orangefarbigen Krawatte steht an einem Holzgeländer. Er lächelt freundlich und ist in einem hellen Innenraum mit sichtbaren Türen und sanftem Licht zu sehen.
Der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel (CDU) ist am 28. Mai 2025 zum Bundesbeauftragten für Religions- und Weltanschauungsfreiheit weltweit der Bundesregierung ernannt worden.

Das katholische Hilfswerk missio Aachen gratuliert Thomas Rachel (CDU) zu seinem neuen Amt als Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit im Auswärtigen Amt. „Wir wünschen Herrn Rachel alles Gute und Gottes Segen für diese wichtige Aufgabe und werden ihn nach Kräften unterstützen“, sagte missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener am Mittwoch in Aachen.

„Die neue Verortung des Beauftragten im Auswärtigen Amt bietet die Chance, Fragen der Religionsfreiheit stärker als bisher in den diplomatischen Austausch zwischen den Regierungen zu integrieren. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie deutlich sich der Beauftragte als Teil des Auswärtigen Amtes zukünftig äußern kann“, betonte Bingener weiter.  

Große Herausforderung: Religion wird zur Rechtfertigung autoritärer Politik missbraucht

Thomas Rachel engagiert sich seit Jahren beim Thema Religionsfreiheit, zum Beispiel im Stephanuskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er kennt die Lage bedrängter Christen und religiöser Minderheiten im Nahen Osten, Afrika und Asien gut. Für sein neues Amt sei zudem hilfreich, dass der aus dem nordrhein-westfälischen Düren kommende Politiker im aktuellen Bundestag ordentliches Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist. Der neue Beauftragte steht vor großen Herausforderungen.

missio Aachen beobachtet weltweit, dass Religion immer mehr zur Rechtfertigung autoritärer Politik, Nationalismus, Krieg und Gewalt missbraucht wird. „Christen und Angehörige aller Religionen leiden darunter gleichermaßen. Viele Staaten verletzen entweder selbst das Recht auf Religionsfreiheit oder ahnden entsprechende Verstöße nicht “, so Pfarrer Bingener. 

Das Amt des Beauftragten für Religionsfreiheit wurde 2018 auf Initiative der CDU und CSU im Entwicklungsministerium eingerichtet und wird nun ins CDU-geführte Auswärtige Amt verlagert. Wichtigste Aufgabe ist die Vorlage eines Berichts zur Lage der Religionsfreiheit weltweit.


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