Insgesamt waren 700 Bewerbungen für den Preis in 39 Kategorien eingegangen. missio Aachen war als einzige katholische Organisation in der Endausscheidung vertreten. Dabei setzten sich missio und die begleitenden Agenturen gegen Websites beispielsweise der Wirtschaftsunternehmen Porsche und Zalando durch.
„Diesen Preis haben sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von missio, die an dem Relaunch beteiligt waren, redlich verdient – und insbesondere unsere Onliner”, sagte Projektleiter und missio-Pressesprecher Johannes Seibel. Die Juroren würdigten insbesondere, dass der Relaunch von Anfang an alle Abteilungen des Hauses mit hoher Transparenz einbezogen habe. Dadurch sei die neue Seite eines katholischen Hilfswerks entstanden, in der sich Spendenkommunikation, Bildungsauftrag, Spiritualität und Kampagnenarbeit für Menschenrechte organisch ergänzten.
„Wir haben von Anfang an darauf gesetzt, die Seite strikt am Verhalten und den Bedürfnissen der Nutzer auszurichten, das hat die Juroren auch überzeugt”, ergänzten Tim Hufermann von JUNGMUT und Sabine Wagner-Schäfer von AZ Fundraising Services. „Wie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Abteilungsgrenzen hinweg die wertebasierte Kommunikation von missio und das Denken vom Nutzer her als gemeinsame Aufgabe begriffen haben, hat uns sehr geholfen”, so Hufermann und Wagner-Schäfer weiter.
Der Deutsche Preis für Onlinekommunikation ehrt herausragende Leistungen von Organisationen im Bereich der digitalen Kommunikation. Der Award wird vom Magazin „pressesprecher“ und „Quadriga Media Berlin“ veranstaltet.
Einige Eindrücke von der Preisverleihung finden Sie hier .