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PRESSEMITTEILUNG

missio Aachen steigert Hilfe für bedrängte und verfolgte Christen

Katholisches Hilfswerk stellt Jahresbericht 2018 vor – missio-Vizepräsident: „Interreligiösen Dialog stärken"

Foto: Hartmut Schwarzbach / missio
Schwester Fikire Tadese (24) und Aberash Hordofo (47) von den Daughters of Charity verstehen sich bestens und gehen auf dem Wochenmarkt einkaufen.

Das katholische Hilfswerk missio Aachen hat 2018 sein gesamtes Projekt- und Kampagnenvolumen um knapp 300.000 Euro auf 46,5 Millionen Euro gesteigert. In 96 Ländern wurde kirchliche Sozialarbeit, Seelsorge, Ausbildung und Akuthilfe mit 1.192 Projekten von missio unterstützt, das sind 30 mehr als 2017. So können die missio-Partner der Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien professionell Menschen in Not vor Ort helfen und langfristige Lebensperspektiven für sie schaffen. Dies geht aus dem Jahresbericht 2018 von missio Aachen hervor.

Dass wir unsere Projektzusammenarbeit auf hohem Niveau stabilisieren können, ist für die Menschen in unseren Partnerländern im wahrsten Sinne des Wortes überlebensnotwendig und bleibt für uns höchste Priorität, sagte Dr. Gregor Freiherr von Fürstenberg, Vize-Präsident von missio Aachen, bei der Vorstellung des Berichtes. Denn unsere Partner arbeiten in Regionen, in denen die Menschen verstärkt Gewalt, sozialer Ungerechtigkeit und den Folgen des Klimawandels ausgesetzt sind. Für sie sind unsere kirchlichen Partner oft die einzige Hoffnung, so von Fürstenberg.

Hilfe für verfolgte und bedrängte Christen um 825.000 Euro gesteigert

In acht von zehn Ländern, in denen die Religionsfreiheit weltweit am stärksten verletzt wird, leben und arbeiten Partner von missio. Das Hilfswerk steigerte dort 2018 seine Hilfe für bedrängte und verfolgte Christen um rund 825.000 Euro auf 6,6 Millionen Euro. Wir können nicht nur das Schicksal verfolgter Christen beklagen, sondern müssen die Kirchen vor Ort langfristig im Alltag unterstützen, damit sie durch eine gute Bildungs- und Sozialarbeit, durch die Fähigkeit zur Konfliktprävention und interreligiösen Dialog gesellschaftliche Anerkennung erfahren und selbst ihre Lage verbessern können, sagte von Fürstenberg. Zu diesen von Einschränkungen der Religionsfreiheit am meisten betroffenen missio-Partnerländern zählen China, Iran, Indien, Syrien, Irak, Nigeria, Ägypten und Indonesien.      

Den missio - Jahresbericht 2018 finden Sie unter dieser Pressemitteilung zum Nachlesen sowie unter www.missio-hilft.de/jahresbericht » zum Download.



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Johannes Seibel

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