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PRESSEMITTEILUNG

missio Aachen würdigt Papst Johannes Paul II. zum 100. Geburtstag

missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener: Engagement für interreligiösen Dialog inspiriert uns bis heute

Foto: KNA

„Papst Johannes Paul II. hat mit großem persönlichem Engagement den interreligiösen Dialog weltweit gefördert. Das inspiriert bis heute unsere Arbeit bei missio.“ So würdigt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des katholischen Hilfswerkes missio Aachen, Papst Johannes Paul II. zu dessen 100. Geburtstag am 18. Mai. Er begründete etwa 1986 die interreligiösen Friedenstreffen in Assisi. „Papst Johannes Paul II. hat in den achtziger und neunziger Jahren frühzeitig die Chancen der Globalisierung erkannt, und so die Bedeutung der weltkirchlichen Arbeit über nationale und religiöse Grenzen hinweg gestärkt. Dieser Auftrag zu einer Globalisierung der Liebe gegen alle Gleichgültigkeit und über alle Grenzen hinweg bleibt“, sagte Pfarrer Bingener weiter.

Papst Johannes Paul II. hatte die Mitarbeitenden von missio Aachen am 3. September 2001 zu einer persönlichen Audienz empfangen. Er nannte das Hilfswerk damals ein „Meisterstück der missionarischen Kirche“. Sein Auftrag sei die Verkündigung des Evangeliums „in Wort und Leben“ für die Menschen, die auf der Suche nach Freiheit, Sinn und Fülle des Lebens seien. Dazu zähle der Einsatz für die „Befreiung der Bedrängten“ aus materieller Not, der Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenrechte. Eine missionarische Kirche aber müsse ebenso das „Lechzen nach Gott“ der Menschen ernst nehmen, so Papst Johannes Paul II. damals ».

„Wenn wir heute unsere Partner in Afrika, Asien und Ozeanien dabei unterstützen, Seelsorge, soziale Arbeit und den Einsatz für soziale Gerechtigkeit zu verbinden und dabei mit allen Menschen guten Willens zusammenzuarbeiten, dann ist das ganz in diesem Sinne Verkündigung in Wort und Leben“, so Pfarrer Bingener.


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Johannes Seibel

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