missio - glauben.leben.geben

Solidarisch an der Seite der Christen weltweit

Die Missionswerke missio Aachen und missio München werden sich auf vielfältige Weise am Katholikentag 2018 in Münster beteiligen und richten dabei den Blick auf die Weltkirche und insbesondere auf das diesjährige Beispielland Äthiopien.

Stand von missio Aachen und missio München auf dem Katholikentag in Münster.
Der Stand von missio Aachen und missio München auf dem Katholikentag 2018 in Münster.

„Während des Katholikentages in Münster besteht die Gelegenheit, missio-Projektpartner hautnah zu erleben, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und mehr aus den Partnerländern, insbesondere aus Äthiopien, dem Beispielland des diesjährigen Monats der Weltmission, zu erfahren”, verdeutlichen Prälat Dr. Klaus Krämer (Präsident missio Aachen) und Msgr. Wolfgang Huber (Präsident missio München). Zum gemeinsamen Engagement beider missio-Werke ergänzen die Präsidenten: „Unsere Aktionen greifen allesamt das Motto des diesjährigen Katholikentages „Suche Frieden” in seiner weltweiten Bedeutung auf”.

Weltkirche hautnah erlebbar

Im „Eine-Welt-Quartier” wird sich missio mit den anderen weltkirchlichen Werken gemeinsam präsentieren. Am missio-Stand auf dem Aegidiimarkt werden dabei das Beispielland Äthiopien sowie das Engagement von missio für den Glauben und die Situation bedrängter Christen weltweit im Mittelpunkt stehen.

Zeitgleich wird beim missio-Truck vor dem LWL-Landesmuseum gegenüber des Aegidiimarktes auf die Situation der Menschen auf der Flucht hingewiesen. Die multimediale Ausstellung verdeutlicht am Beispiel des Ostkongo die Ausnahmesituation Flucht und schlägt dabei auch einen Bogen zu den nach Deutschland geflüchteten Menschen.

Beim Großpodium „Religionsfreiheit – ein weltweit verletztes Menschenrecht” am Donnerstag, 10. Mai um 14:00 Uhr in der MCC Halle Münsterland werden auf Einladung von missio Aachen die irakische Ordensfrau, Schwester Nazik Khalid Matty, der pakistanische Botschafter in Deutschland, S. E. Jauhar Saleem, Volker Kauder, MdB (CDU/CSU Fraktionsvorsitzender im Bundestag), der Bischof von Trier, Stephan Ackermann, missio-Aachen Präsident Prälat Dr. Klaus Krämer und Professorin Marianne Heimbach-Steins (Universität Münster) der Frage nachgehen, wie sich Religionsfreiheit weltweit besser schützen lässt.

Am Samstag, 12. Mai wird um 14:00 Uhr im LWL-Landesmuseum beim Podium „Goldräuber und Kriegstreiber stoppen” die Frage im Mittelpunkt stehen, wie durch das Engagement gegen Konfliktmineralien in der DR Kongo und dem Einsatz für humane Arbeitsbedingungen in den Philippinen die Situation der Menschen verbessert werden kann. An dieser Diskussion werden Prälat Dr. Klaus Krämer (Präsident missio Aachen), der katholische Priester Justin Nkunzi, die Weimarer Menschenrechts-Preisträgerin Stella Matutina (Philippinen), der Experte für Eco-Faires Gold Thomas Becker und Sandro Erl (Schmuckunternehmen Niessing) teilnehmen.

Zum Länderschwerpunkt DR Kongo zeigen missio und die Filmemacherin Claudia Schmid am Samstag, 12. Mai um 16:30 Uhr in der Kath. Fakultät der Uni Münster den Film „Voices of Violence”, der insbesondere die Situation misshandelter Frauen verdeutlicht.

Weltkirche interaktiv

Erstmals wird missio zwei interaktive Social-Media-Mitmachangebote auf dem Katholikentag durchführen, um die Weltkirche virtuell stärker in den Fokus zu rücken.

Die Aktion #dafürhalteichmeinenkopfhin fordert die Besucherinnen und Besucher des Katholikentages dazu auf, ein persönliches Statement abzugeben, was für sie so wichtig ist, dass sie dafür ihren Kopf hinhalten. Sie haben dazu vom 10. bis 12. Mai die Möglichkeit, ihre Botschaft auf Ballons zu schreiben. Von dieser Aktion werden Fotos in den sozialen Medien verbreitet. Prominente Unterstützung erhält die Aktion durch hochrangige Kirchen- und Politikvertreter, Fotograf Andy Spyra, der mit einer Fotoausstellung „Exilium” in der MCC Halle Münsterland den Blick auf das Verschwinden der Christen im Nahen Osten richtet sowie Musikerin Patricia Kelly, die am 12. Mai ab 19 Uhr ein Konzert für den Frieden auf der „Eine Welt Bühne” am Aegidiimarkt geben wird.

Am Samstag, 12. Mai sind die Besucherinnen und Besucher des Katholikentags zwischen 11:00 und 12:00 Uhr am missio-Stand am Aegidiimarkt zu der Aktion #coffeetostay eingeladen. Dabei kann Äthiopien und seine traditionelle Kaffeezeremonie „buna enteta“ interaktiv kennengelernt werden. Äthiopien ist das Beispielland des Monats der Weltmission 2018.

„Handys recyceln – Gutes tun“

Zudem ruft missio - in Kooperation mit dem Katholikentag - dazu auf, alte Handys zum Katholikentag nach Münster mitzubringen und dort an fünf Standorten zu spenden. Am missio-Truck vor dem LWL-Landesmuseum und an den vier Katholikentags-Infopoints (am Hauptbahnhof, auf dem Domplatz, am Schlossplatz sowie in der MCC Halle Münsterland) können alte Handys und Smartphones in Münster abgegeben werden. Jedes gesammelte Handy wird durch den missio-Kooperationspartner Mobile-Box recycelt und hilft zudem der missio-Aktion Schutzengel » für Familien in Not weltweit.


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Johannes Seibel

Leiter der Stabsstelle Presse & Kommunikation
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