„Wir wollen ein Zeichen der Solidarität mit den ärmsten Menschen in Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Asien und Ozeanien setzen, die unter Gewalt, sozialer Ungleichheit und Armut leiden”, ruft Prälat Klaus Krämer, Präsident des katholischen Hilfswerkes missio Aachen, zur Kollekte am kommenden Sonntag der Weltmission auf. Dann werden in über 100 Ländern Spenden für die Arbeit der katholischen Kirche in den ärmsten Regionen der Welt gesammelt. Damit ist der Weltmissionssonntag die größte katholische weltweite Solidaritätsaktion. 2017 erbrachte die Kollekte weltweit etwa 82,7 Millionen Euro. missio Aachen sammelte rund 3,89 Millionen Euro.
2018 steht Äthiopien als Beispiel für die Arbeit der katholischen Kirche in den ärmsten Ländern der Welt im Mittelpunkt der Kampagne. Seit Mitte September berichteten Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien aus Äthiopien in Deutschland auf rund 250 Veranstaltungen über ihre kirchliche Arbeit.
missio Aachen gehört zu rund 150 Päpstlichen Missionswerken weltweit, die die Arbeit der Ortskirche in Afrika, Asien und Ozeanien für Menschen in Not unterstützen. Dazu zählen die Förderung der pastoralen Arbeit und der Ausbildung oder Hilfen in akuten Notlagen. In Deutschland wird der Weltmissionssonntag von missio Aachen und missio München durchgeführt.
Mehr Infos unter www.missio-hilft.de/wms.