Eritrea gilt als eines der ärmsten Länder weltweit. Das Land wird autoritär regiert. Der Staat kann von seinen Einwohnern eine Art lebenslangen Pflichtdienst verlangen. Die Meinungs- und Religionsfreiheit sind zum Teil erheblich eingeschränkt. Die sechs Millionen Einwohner stehen ohne funktionierende rechtsstaatliche und demokratische Strukturen unter einem hohen Fluchtdruck. Die religiöse Landschaft Eritreas prägen Muslime und orthodoxe Christen. Katholiken sind eine Minderheit in Eritrea. Unter den rund 5,8 Millionen Einwohner leben ca. 150.000 katholische Christen.