Eritrea gilt als eines der ärmsten Länder weltweit. Das Land wird autoritär regiert. Der Staat kann von seinen Einwohnern eine Art lebenslangen Pflichtdienst verlangen. Die Meinungs- und Religionsfreiheit sind zum Teil erheblich eingeschränkt. Die sechs Millionen Einwohner stehen ohne funktionierende rechtsstaatliche und demokratische Strukturen unter einem hohen Fluchtdruck. Die religiöse Landschaft Eritreas prägen Muslime und orthodoxe Christen. Katholiken sind eine Minderheit in Eritrea. Unter den rund 5,8 Millionen Einwohner leben ca. 150.000 katholische Christen.
Der „Human Development Index“ (HDI) ist ein Instrument der Vereinten Nationen. Damit wird der Entwicklungsstand von 188 Ländern angegeben. Die Grafik zeigt die Platzierung des jeweiligen Landes auf diesem sogenannten HDI.
Zur Frage der Religionszugehörigkeit und welche Religionen es in Eritrea überhaupt gibt, sind keine verlässlichen Statistiken verfügbar. Die angegeben Prozentzahl zur katholischen Kirche bezieht sich auf Statistiken des Vatikans. Offiziell sprechen eritreiische Behörden von 50 Prozent orthodoxen Christen und 50 Prozent Muslimen. Das ist allerdings eine politische Ziffer, um keine der Gruppen zu verärgern.
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