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Eritrea gilt als eines der ärmsten Länder weltweit. Das Land wird autoritär regiert. Der Staat kann von seinen Einwohnern eine Art lebenslangen Pflichtdienst verlangen. Die Meinungs- und Religionsfreiheit sind zum Teil erheblich eingeschränkt. Die sechs Millionen Einwohner stehen ohne funktionierende rechtsstaatliche und demokratische Strukturen unter einem hohen Fluchtdruck. Die religiöse Landschaft Eritreas prägen Muslime und orthodoxe Christen. Katholiken sind eine Minderheit in Eritrea. Unter den rund 5,8 Millionen Einwohner leben ca. 150.000 katholische Christen.

  • Engagiert ist die katholische Kirche insbesondere in der Gesundheitsvorsorge sowie in der Frauen- und Gemeinwesenarbeit.
  • Die Arbeit der Kirche in Eritrea wird insbesondere von rund 1.000 Ordensschwestern getragen. Ihre Kindergärten und Schulen sind beliebt in der Bevölkerung. Für junge Frauen aus Eritrea ist der Eintritt in einen Orden attraktiv.
Ein Kind sitzt an einem Holztisch in einem Klassenzimmer und hält ein geöffnetes Buch in beiden Händen. Es trägt ein leuchtend blaues T-Shirt mit einem runden Ausschnitt. Die Umgebung ist hell erleuchtet und zeigt einige andere Kinder, die ebenfalls beschäftigt sind, wobei einige Bücher auf den Tischen liegen. Im Hintergrund sind Regale mit weiteren Büchern sichtbar, während Tageslicht durch große Fenster strömt. Die Atmosphäre im Raum wirkt konzentriert und freundlich, mit einem Fokus auf das Lernen und die gemeinsame Zeit in der Schule.
Dieses Mädchen kann im Flüchtlingslager zur Schule gehen. Bildung stärkt die Gemeinschaft.
Staubige Straßen und notdürftige Unterkünfte prägen das Bild im Flüchtlingslager.

missio-Projekte im Überblick

Kontinent
Land
Projekt Kurzbeschreibung
Afrika Eritrea Den Eritreern Hoffnung geben Das kirchliche Personal in Eritrea benötigt Unterstützung, um sich um die leidende Bevölkerung in dem ostafrikanischen Land kümmern zu können.
  1. Kontinent Afrika
    Land Eritrea

    Den Eritreern Hoffnung geben

    Das kirchliche Personal in Eritrea benötigt Unterstützung, um sich um die leidende Bevölkerung in dem ostafrikanischen Land kümmern zu können.