Myanmar, ein Land voller kultureller Vielfalt, erlebt seit dem Militärputsch 2021 eine schwere Krise. Millionen Menschen kämpfen gegen Gewalt, Armut und Unterdrückung. Besonders betroffen sind ethnische Minderheiten, darunter viele Christinnen und Christen. Kirchen werden zerstört, Schulen angegriffen, und der Bürgerkrieg hat Millionen in die Flucht getrieben.
Viele Menschen suchen Schutz innerhalb des Landes, wo sie jedoch oft unter schwierigen Bedingungen leben. Naturkatastrophen wie Überschwemmungen durch Zyklone verschärfen die Situation zusätzlich.
Trotz der Herausforderungen leistet die katholische Kirche in Myanmar wichtige Hilfe. Priester, Ordensleute und zahlreiche Helferinnen und Helfer setzen sich unermüdlich für Geflüchtete ein. Sie versorgen die Menschen mit Lebensmitteln, Kleidung und Medikamenten und schaffen Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche, damit diese eine bessere Zukunft haben.
Ihre Unterstützung bringt Hoffnung
Mit Ihrer Hilfe kann die Kirche weiterhin für die Menschen in Myanmar da sein. Jede Spende zählt und bringt Hoffnung in schwierigen Zeiten. Helfen Sie jetzt!
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Projekt | Kurzbeschreibung | |
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Asien | Myanmar | Myanmar: Junge Frauen stärken | Der Umsturz des Militärs in Myanmar trifft die Menschen am härtesten, die auf Hilfe angewiesen sind. Verbote und Einschränkungen behindern auch den Einsatz der Schwestern vom Guten Hirten für benachteiligte junge Frauen. | |
Asien | Myanmar | Jugendlichen Zukunft schenken | Das HOPE-Programm der "Karuna Mission Social Solidarity" hat ein Berufbildungsprogramm für 180 junge Menschen aus 16 Diözesen organisiert. | |
Asien | Myanmar | Bürgerkrieg in Myanmar: Akuthilfe für die Menschen | Immer öfter und heftiger wird die Kirche zur Zielscheibe der Militärjunta. Familien sind auf der Flucht. Unser Projektpartner in der Diözese Loikaw bittet dringend um Hilfe, um die Menschen mit dem Nötigsten versorgen zu können. |
Kontinent Asien
Land Myanmar
Bürgerkrieg in Myanmar: Akuthilfe für die Menschen
Immer öfter und heftiger wird die Kirche zur Zielscheibe der Militärjunta. Familien sind auf der Flucht. Unser Projektpartner in der Diözese Loikaw bittet dringend um Hilfe, um die Menschen mit dem Nötigsten versorgen zu können.(Quelle: CIA World Factbook)
Seit Erreichen der Unabhängigkeit im Jahr 1948 hat es in Birma, das seit 1989 offiziell Republik der Union Myanmar heißt, ständige Kämpfe zwischen der Zentralregierung und den verschiedenen ethnischen Gruppen gegeben, die Unabhängigkeit oder mehr kulturelle und religiöse Autonomie fordern.
In den langen Jahren der Militärregierung ist es der Zentralregierung trotz großer militärischer Anstrengungen nicht gelungen, den inneren Frieden im Land herzustellen. Die Militärregierung musste einsehen, dass eine vollständige Entwaffnung und Befriedung der militärischen Verbände in den einzelnen Ethnien nicht zu erreichen war.
Die gewählte Regierung in Myanmar schaut bis heute weitestgehend weg, wenn Menschenrechte verletzt werden. Entsprechendes Informationsmaterial zur Lage der Menschenrechte sowie der Religionsfreiheit steht Ihnen zum Download zur Verfügung.