missio - glauben.leben.geben
Eine Frau mit langen, dunklen Haaren und einer farbenfrohen Bluse hält ein kleines Kind mit einem ernsten Gesichtsausdruck auf dem Arm. Im Hintergrund sind einfache Häuser und eine ländliche Landschaft zu sehen. Die Szene vermittelt ein Gefühl von Fürsorge und Verbundenheit.
Die junge Frau Sanu Naga Danwar steht vor ihrem vom Erdbeben zerstörten Haus.

Durch eine Serie schwerer Erdbeben sind 2015 zahlreiche Regionen in Nepal stark geschädigt worden. Noch heute kämpt das Land mit dessen Folgen. Vor allem diejenigen, die nicht nachhaltig von der Nothilfe profitieren konnten. 81 Prozent der Menschen in Nepal sind Hindus, Christen bilden dagegen eine Minderheit. Insgesamt zählt das Land in Asien rund 30,2 Millionen Einwohner (darunter rund 8.100 Katholiken).

  • Einige Gegenden haben sich noch nicht vollständig von den schweren Erdbeben 2015 erholt und wurden 2017 erneut von Erdrutschen heimgesucht. Viele Menschen verloren ihre Häuser und sind auf Hilfe hinsichtlich Nahrung, Unterkunft und Gesundheitswesen angewiesen. missio ermöglicht eine Grundversorgung der Betroffenen sowie den Wiederaufbau ihrer Häuser.
  • Der Schwerpunkt unserer Hilfe liegt auf den 30 am stärksten betroffenen Dörfern sowie auf der Hilfe für Frauen, die wegen der gesellschaftlichen Folgen der Erdbeben von Menschenhandel und Prostitution bedroht sind.
  • Bedrohte junge Frauen werden von den Jesuiten psychologisch betreut und beruflich geschult. Das Hausbauprogramm bietet den Familien ein sicheres neues Zuhause, von wo aus sie weitere Schritte für den Wiederaufbau ihres Lebens unternehmen können.

Zurzeit haben wir leider keine Spendenprojekte in Nepal. Wenn Sie sich für ein Projekt aus dem Land interessieren, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail oder telefonisch.

Vielleicht haben Sie Interesse an einem Projekt aus einem anderen Land oder zu einem Thema? Auf unserer Projektkarte » können Sie Projekte nach Ländern und Themen suchen.

Ihre Ansprechpartnerin

Ein lächelnde Frau mit langen, glatten Haaren trägt ein grünes Oberteil. Sie wirkt freundlich und offen, was eine positive Ausstrahlung vermittelt.

Kathrin Pontzen

+49 (0)241 / 75 07 - 535

Studien zur Lage der Religionsfreiheit

Christliche Gemeinden in Nepal konnten in der Vergangenheit ein Wachstum verzeichnen. Eine gezielte Verfolgung von religiösen Minderheiten, wie es in der Vergangenheit immer wieder vorkam, findet derzeit nicht mehr statt. Trotzdem kommt es auch heute noch zu religiös motivierter Diskriminierung, Intoleranz und Gewalt.