Die Philippinen sind das katholischste Land in Asien. Mehr als 88,41 Millionen der insgesamt mehr als 108,75 Millionen Einwohner sind katholisch. Muslime, Protestanten und indigene Religionen bilden eine Minderheit. Wirtschaftlich ist das Land gespalten zwischen einer kleinen reichen Oberschicht und der breiten armen Mehrheit der Bevölkerung. Das Land kennt Slums, Kinderarbeit oder auch noch Sklaverei. Der Globalisierungsdruck wirkt sich besonders auf Familien aus, die zu zerbrechen drohen. Präsident Duterte versucht, das Drogenproblem mit Gewalt zu lösen.
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Projekt | Kurzbeschreibung |
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Bereits 2007 gerieten die Philippinen in den Fokus des UN-Sonderberichterstatters für extralegale, summarische und willkürliche Hinrichtungen. Morde sind jedoch nicht das einzige Mittel, mit dem kritische Stimmen auf den Philippinen zum Schweigen gebracht werden. Auch mittels Kriminalisierung, Behördenwillkür oder Stigmatisierung wird versucht, den Aktionsraum von Nichtregierungsorganisationen (NROs) und Bürgerbewegungen zu beschränken.
Die vorliegende Studie nimmt in Form einer Fallstudie den Druck, den NROs in illiberalen Demokratien erleben, unter die Lupe. Sie analysiert, inwiefern sich die Situation in den Philippinen von offenen politischen Systemen unterscheidet, die bürgerliche Freiheiten und politische Rechte fest in ihren Verfassungen und Gesetzen verankert haben.