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Frauen und Kindern auf den Philippinen helfen

Die Philippinen sind das katholischste Land in Asien. Mehr als 88,41 Millionen der insgesamt mehr als 108,75 Millionen Einwohner sind katholisch. Muslime, Protestanten und indigene Religionen bilden eine Minderheit. Wirtschaftlich ist das Land gespalten zwischen einer kleinen reichen Oberschicht und der breiten armen Mehrheit der Bevölkerung. Das Land kennt Slums, Kinderarbeit oder auch noch Sklaverei. Der Globalisierungsdruck wirkt sich besonders auf Familien aus, die zu zerbrechen drohen. Präsident Duterte versucht, das Drogenproblem mit Gewalt zu lösen.

  • Einer der Schwerpunkte der missio-Förderprojekte auf den Philippinen ist die Familienpastoral. Kinder und Jugendliche brauchen besonderen Schutz.
  • Auf der philippinischen Insel Cebu werden zahlreiche Kinder und junge Frauen aus armen Familien Opfer sexuellen Missbrauchs. Sie werden dort in einer Art moderner Sklaverei für Internet-Sex missbraucht. missio unterstützt mit Ihren Spenden Initiativen, die dagegen vorgehen.
  • 2016 waren die Philippinen Beispielland für die Kampagne zum Weltmissionssonntag.
Foto: David Sünderhauf / missio
Auf dem Friedhof der Großstadt Cebu City leben Familien mit Kindern, die sich ihren Lebensunterhalt mit der Anfertigung von Kerzen aus alten Wachsresten verdienen müssen.

missio-Projekte auf den Philippinen im Überblick

Kontinent
Land
Projekt Kurzbeschreibung
Asien Philippinen Kinder vor Cybersex schützen Auf der philippinischen Insel Cebu werden zahlreiche Kinder aus armen Familien Opfer sexuellen Missbrauchs im Internet. Die kirchliche Organisation Action for Nurturing Children and Environment (ANCE) steuert dem entgegen.
Asien Philippinen Frauenrechte auf den Philippinen stärken Frauenverachtung und Misshandlung sind Teil des gesellschaftlichen Zusammenlebens auf den Philippinen. Schwester Mary John Mananzan setzt auf Aufklärung und Bewusstseinsbildung.
Asien Philippinen Hilfe für in Katar ausgebeutete Frauen Gelockt werden sie mit der Hoffnung auf ein besseres Leben: Das reiche Land Katar bietet arbeitssuchenden Frauen aus den Philippinen Arbeit als Haushaltshilfe oder Kindermädchen.
Asien Philippinen Kinder aus den Wasserslums retten „Die Müllkinder von Manila“ werden sie genannt, denn die Kinder sammeln im bakterienverseuchten Wasser Plastik, das sie abends verkaufen. Der einzige Lichtblick für die Kinder in Tondo ist Pater Reynaldo.
Asien Philippinen Hoffnung für die Friedhofsfamilien Hunderte Familien leben in der philippinischen Hauptstadt Manila mit ihren Kindern auf den Friedhöfen. Nachts schlafen sie zwischen Grabsteinen, tagsüber kämpfen sie ums Überleben.
  1. Kontinent Asien
    Land Philippinen

    Kinder vor Cybersex schützen

    Auf der philippinischen Insel Cebu werden zahlreiche Kinder aus armen Familien Opfer sexuellen Missbrauchs im Internet. Die kirchliche Organisation Action for Nurturing Children and Environment (ANCE) steuert dem entgegen.
  2. Kontinent Asien
    Land Philippinen

    Frauenrechte auf den Philippinen stärken

    Frauenverachtung und Misshandlung sind Teil des gesellschaftlichen Zusammenlebens auf den Philippinen. Schwester Mary John Mananzan setzt auf Aufklärung und Bewusstseinsbildung.
  3. Kontinent Asien
    Land Philippinen

    Hilfe für in Katar ausgebeutete Frauen

    Gelockt werden sie mit der Hoffnung auf ein besseres Leben: Das reiche Land Katar bietet arbeitssuchenden Frauen aus den Philippinen Arbeit als Haushaltshilfe oder Kindermädchen.
  4. Kontinent Asien
    Land Philippinen

    Kinder aus den Wasserslums retten

    „Die Müllkinder von Manila“ werden sie genannt, denn die Kinder sammeln im bakterienverseuchten Wasser Plastik, das sie abends verkaufen. Der einzige Lichtblick für die Kinder in Tondo ist Pater Reynaldo.
  5. Kontinent Asien
    Land Philippinen

    Hoffnung für die Friedhofsfamilien

    Hunderte Familien leben in der philippinischen Hauptstadt Manila mit ihren Kindern auf den Friedhöfen. Nachts schlafen sie zwischen Grabsteinen, tagsüber kämpfen sie ums Überleben.

Studie zur Lage der Menschenrechte

Bereits 2007 gerieten die Philippinen in den Fokus des UN-Sonderberichterstatters für extralegale, summarische und willkürliche Hinrichtungen. Morde sind jedoch nicht das einzige Mittel, mit dem kritische Stimmen auf den Philippinen zum Schweigen gebracht werden. Auch mittels Kriminalisierung, Behördenwillkür oder Stigmatisierung wird versucht, den Aktionsraum von Nichtregierungsorganisationen (NROs) und Bürgerbewegungen zu beschränken.

Die vorliegende Studie nimmt in Form einer Fallstudie den Druck, den NROs in illiberalen Demokratien erleben, unter die Lupe. Sie analysiert, inwiefern sich die Situation in den Philippinen von offenen politischen Systemen unterscheidet, die bürgerliche Freiheiten und politische Rechte fest in ihren Verfassungen und Gesetzen verankert haben.