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Philippinen

Hilfsprojekte auf den Philippinen

Die Philippinen, ein Inselstaat in Südostasien mit über 7.600 Inseln, sind das einzige mehrheitlich christliche Land in Asien. Etwa 80 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, was sich in einer lebendigen Glaubenskultur widerspiegelt. Gleichzeitig stehen die Philippinen vor großen sozialen und wirtschaftlichen Problemen. Kirchliche Hilfsprojekte helfen, die zahlreichen Herausforderungen des Landes zu bewältigen. 

Große Armut

Millionen von Menschen leben in Armut. Viele Familien haben keinen Zugang zu ausreichender Nahrung, Bildung und medizinischer Versorgung. Die katholische Kirche spielt eine zentrale Rolle im sozialen Gefüge des Landes und setzt sich aktiv für die Schwächsten der Gesellschaft ein. Einer der Schwerpunkte der missio-Förderprojekte auf den Philippinen ist die Familienpastoral.

Einsatz für Menschenrechte

Menschenrechtsverletzungen wie außergerichtliche Tötungen und Gewalt gegen Minderheiten bedrohen die Sicherheit vieler Menschen auf den Philippinen. missio schützt Kinder auf den Philippinen vor Cybersex-Ausbeutung » und bietet ihnen sichere Perspektiven. Frauenrechte werden durch Bildungs- und Aufklärungsprojekte gestärkt, um Gerechtigkeit und Chancengleichheit zu fördern.

Hoffnung durch kirchliche Arbeit

Mit ihrem Engagement bietet die Kirche nicht nur Hilfe in Notsituationen, sondern stärkt auch langfristig Gemeinschaften. Ihre Arbeit gibt den Menschen auf den Philippinen Hoffnung und Perspektiven für eine bessere Zukunft. 

Helfen Sie mit!

Der Film gibt Einblicke über die Situation von Familien auf den Philippinen.

Auf dem Friedhof der Großstadt Cebu City leben Familien mit Kindern, die sich ihren Lebensunterhalt mit der Anfertigung von Kerzen aus alten Wachsresten verdienen müssen.

missio-Projekte auf den Philippinen im Überblick

Kinder vor Cybersex schützen
Asien | Philippinen

Kinder vor Cybersex schützen

Hilfe für in Katar ausgebeutete Frauen
Asien | Philippinen

Hilfe für in Katar ausgebeutete Frauen

Frauenrechte auf den Philippinen stärken
Asien | Philippinen

Frauenrechte auf den Philippinen stärken

Hoffnung für die Friedhofsfamilien
Asien | Philippinen

Hoffnung für die Friedhofsfamilien

Kinder aus den Wasserslums retten
Asien | Philippinen

Kinder aus den Wasserslums retten

Länderinfo Philippinen

  • Philippinischer „Jeepney“: Der Jeepney ist das beliebteste öffentliche Verkehrsmittel, das ursprünglich aus Militärjeeps der USA nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde. Die bunten, überladenen Fahrzeuge sind ein auffälliges Wahrzeichen der philippinischen Straßenkultur.
  • Schwimmende Kirchen: Auf den Philippinen gibt es „Schwimmende Kirchen“, die in abgelegenen Gebieten oder auf schwimmenden Inseln gebaut wurden.
  • Die Statue des Santo Niño ist eine historische und religiöse Figur. Sie stellt das Kind Jesus in einer kindlichen Pose dar, oft mit einer Krone und einem Zepter, was seine göttliche Herrschaft symbolisiert. Die Verehrung des Santo Niño ist in vielen Haushalten ein fester Bestandteil des täglichen Lebens.

Religionszugehörigkeit

  • Römisch-katholisch 78,8 %
  • Muslimisch 6,4 %
  • Iglesia ni Cristo 2,6 %
  • andere Christen 3,9 %
  • andere 8,2 %
  • keine <0,1 

    (Quelle: CIA World Factbook, 2020 est.)

Studie zur Lage der Menschenrechte

Bereits 2007 gerieten die Philippinen in den Fokus des UN-Sonderberichterstatters für extralegale, summarische und willkürliche Hinrichtungen. Morde sind jedoch nicht das einzige Mittel, mit dem kritische Stimmen auf den Philippinen zum Schweigen gebracht werden. Auch mittels Kriminalisierung, Behördenwillkür oder Stigmatisierung wird versucht, den Aktionsraum von Nichtregierungsorganisationen (NROs) und Bürgerbewegungen zu beschränken.

Die vorliegende Studie nimmt in Form einer Fallstudie den Druck, den NROs in illiberalen Demokratien erleben, unter die Lupe. Sie analysiert, inwiefern sich die Situation in den Philippinen von offenen politischen Systemen unterscheidet, die bürgerliche Freiheiten und politische Rechte fest in ihren Verfassungen und Gesetzen verankert haben.