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Aktion Schutzengel für Menschen auf der Flucht

79,5 Millionen Menschen sind auf der Flucht ». Das entspricht mehr als einem Prozent der gesamten Weltbevölkerung, und die Zahl steigt weiter an. Die Flüchtenden sind auf der Suche nach Frieden. Terror, Hunger und Umweltkatastrophen versetzen die Menschen in eine Notlage.

Ein Großteil der Menschen in Notsituationen sind Binnenvertriebene, die innerhalb ihres eigenen Landes fliehen. Viele Geflüchtete entscheiden sich aber auch für den gefährlichen Weg nach Europa.

Auch politische Konflikte, religiöse Verfolgung oder schwere Menschenrechtsverletzungen bringen Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Dabei werden die meisten Familien von Nachbarstaaten und anderen Ländern des globalen Südens aufgenommen. Die wenigsten Flüchtenden schaffen es bis in den „reichen” Norden.

Über diese globalen Fluchtursachen, die Notsituation geflüchteter Menschen und die Zusammenhänge mit unserem Lebensalltag haben wir mit unserer Aktion Schutzengel „Für Familien in Not. Weltweit.” aufgeklärt.

Besonders die Demokratische Republik Kongo stand dabei im Zentrum. Im Osten des Landes leiden Familien seit zwei Jahrzehnten unter einem bewaffneten Konflikt um die reichen Rohstoffvorkommen, der zu extremer Gewalt und Vertreibung führt.

Foto: Harald Oppitz / missio
Thérèse Mema und eine Frau mit Kindern stehen auf einem Feld im Kongo. Foto: Bettina Flitner / missio
Thérèse Mema betreut Frauen, die Opfer von Vergewaltigungen geworden sind.

Unser Einsatz gegen Fluchtursachen und für eine bessere Zukunft

Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege (r.) begrüßt den Erfolg der Petition. Foto: Christian Schnaubelt / missio

Petition für saubere Handys

Bei unserer Petition gegen Konfliktmineralien stimmten 60.000 Menschen für sauberes Coltan und faire Lieferketten. Ihre Unterschriften überreichten wir gemeinsam mit dem Friedens-nobelpreisträger Dr. Denis Mukwege an das BMZ.

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Handy-Recycling

Auch bei unserer Fotoaktion sowie dem Recycling alter Handys haben viele Tausend Menschen dazu beigetragen, kongolesischen Familien in Not eine bessere Zukunft zu geben. Und die Handyspendenaktion geht weiter!

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Frauen in einem Traumazentrum im Kongo singen und tanzen zusammen. Foto: Harald Oppitz

Hilfsprojekte im Kongo

Seit mehr als 20 Jahren tobt im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein blutiger Konflikt. Auf vielen Wegen hilft missio gemeinsam mit seinen Projektpartnern vor Ort Familien in Not, zum Beispiel mit Traumazentren.

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Wir bleiben am Ball – unser Einsatz gegen Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen geht weiter

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Ihr Kontakt zur Aktion Schutzengel

Sie haben Fragen zur Aktion Schutzengel oder möchten sich über unsere Angebote und Materialien informieren?

Gerne sind Martin Stauch und Alexandra Götzenich für Sie da.

Ihr Ansprechpartner

Dr. Martin Stauch

stv. Leiter der Abteilung Inland und Leiter des Teams „Aktion Schutzengel”
Tel.: +49 (0)241 / 7507 - 289
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Ihre Ansprechpartnerin

Alexandra Götzenich

Assistentin in den Teams „Aktion Schutzengel” und „Monat der Weltmission / Katholikentag”
Tel.: +49 (0)241 / 75 07 - 294
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