Wenn Sie mehr zum Zusammenhang zwischen Konfliktmineralien, unseren Handys und dem Krieg im Kongo wissen wollen oder andere informieren möchten, nutzen Sie die Videos zur Aktion Schutzengel.
Der Krieg im Kongo hat etwas mit unseren Smartphones zu tun. Dies zeigt der Spot der Aktion für Saubere Handys. „Keine Geschäfte mit Rebellen“, so lautet die Botschaft des Kurzfilms. Damit appelliert missio an die Mobilfunkhersteller, keine illegalen Mineralien aus den Kriegsbieten zu verwenden. Über 50.000 Menschen haben bislang die Unterschriften-Aktion unterzeichnet.
Im Kongo wütet einer der blutigsten Konflikte seit dem 2. Weltkrieg. Eine der Ursachen sind die Bodenschätze. Rebellen kämpfen brutal um Gold und Coltan. Rohstoffe für unsere Handys. Besonders die Frauen leiden. In diesem Film geben missio-Mitarbeiterinnen den Opfern im Kongo eine Stimme.
Wenn über die Demokratische Republik Kongo berichtet wird, stehen meist der Krieg und Katastrophen im Mittelpunkt. Doch es gibt hoffnungsvolle Zeichen: Zum Beispiel das Engagement des Hamburger Goldschmiedemeisters Thomas Becker, der mit Erzbischof-Maroy über die Pläne spricht, durch sauberes Gold aus dem Kongo den Menschen vor Ort eine Existenz zu sichern. Zu Wort kommt ebenso Carsten Waldeck, Geschäftsführer von Shiftphone, für den bei der Herstellung von Smartphones die ethischen Kriterien im Vordergrund stehen.
Experten aus Deutschland und dem Kongo berichten über die Zusammenhänge zwischen den Konfliktmineralien und der Mobilfunkbranche. Gleichzeitig zeigt der Kurzfilm, wie jeder einzelne Handy-Nutzer sich engagieren kann, damit endlich saubere Smartphones den Markt beherrschen.
Experten aus Deutschland und dem Kongo berichten über die Zusammenhänge zwischen den Konfliktmineralien und der Mobilfunkbranche. Gleichzeitig zeigt der Kurzfilm, wie jeder einzelne Handy-Nutzer sich engagieren kann, damit endlich saubere Smartphones den Markt beherrschen.
Das bitterarme Land Kongo gehört zu den rohstoffreichsten Staaten der Welt. Diamanten und Gold kommen von hier. Eine wahre Schatzgrube sind die Coltan-Minen. Dieses wertvolle Erz wird für die Herstellung von Mobiltelefonen benötigt. Doch statt Wohlstand bringen die Bodenschätze nur Not, Elend und Gewalt mit sich. - In den Niederlanden wurde das Fairphone entwickelt, in Deutschland strebt Shift fair produzierte Smartphones an. Über die Notwendigkeit eines fairen Handys und die Hintergründe im bitterarmen Kongo erzählt diese Fotoanimation.
Rebellen haben im Osten des Kongos die Millionenstadt Goma gewaltsam erobert. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Seit Jahren unterstützt missio Projekte der Kirche im Kongo, die der Verständigung dienen und die Folgen der Gewalt für die Bevölkerung lindern.
Im Mittelpunkt des Films „Voices of Violence“ stehen die Geschichten der Frauen in den Traumazentren im Kongo, die mit Unterstützung von missio aufgebaut wurden. Die Filmemacherin Claudia Schmid will mit ihrer Dokumentation auf die Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen aufmerksam machen. „Die Frauen erzählen von ihrem Kampf ums nackte Überleben, ihren Ängsten und Hoffnungen und ihren aktuellen Versuchen, ein neues Leben jenseits der Gewalt aufzubauen“, erklärt Claudia Schmid. Einige Ausschnitte sind dem folgenden Kurzfilm zu sehen.
An rund 600 Sammelstellen in Deutschland wurde vom 1. bis 7. September 2017 die "Woche der Goldhandys" durchgeführt. Projektpartnerin Thérèse Mema (DR Kongo) dankt allen Teilnehmenden der Aktion und bittet weiterhin um Unterstützung. » https://missio-hilft.de/handysammeln
Im Rahmen einer Debatte in Brüssel zum Thema Flucht kamen zahlreiche Experten zu Wort, so der missio-Projektpartner Erzbischof Maroy und Europaabgeordnete Michael Gahler. Im Umfeld der politischen Veranstaltung stieß der missio-Truck auf großes Interesse. Die Veranstaltung wurde organisiert von der Katholischen Kirche in der Europäischen Union (COMECE), dem Kolping-Netzwerk für Geflüchtete, der Bertelsmann Stiftung und missio.
Erzbischof Maroy stiftet Menschenrechtspreis an die Opfer im Kongo „Ich danke Ihnen aus tiefstem Herzen und stifte diesen Preis an die Opfer der jüngsten Überfälle in Goma, bei denen zahlreiche Kinder ihre Eltern und Familien ihr Hab und Gut verloren haben", sagte Erzbischof Francois-Xavier Maroy Rusengo als er den 18. Menschenrechtspreis der Stadt Weimar gestern in einer feierlichen Zeremonie entgegen nahm.
„Eure Handys haben etwas mit unserem Krieg zu tun“ kritisiert die missio-Projektpartnerin Thérèse Mema, die sich um vergewaltigte, traumatisierte Frauen kümmert. Sie kommt aus dem Land, das von den Vereinten Nationen als ‚das gefährlichste Land für Frauen’ bezeichnet wird – aus dem Kongo. Der Film porträtiert die mutige Katholikin, deren Engagement mit dem Shalom-Friedenspreis 2015 gewürdigt wird.
Wenn Sie mehr zum Zusammenhang zwischen Konfliktmineralien, unseren Handys und dem Krieg im Kongo wissen oder andere informieren möchten, nutzen Sie die Videos zur Aktion Schutzengel.
Alle Videos können Sie über unseren Youtube-Kanal abrufen. Falls Sie die Filme in anderer Form benötigen, kontaktieren Sie uns bitte – wir helfen gerne weiter.
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Gerne sind Martin Stauch und Alexandra Götzenich für Sie da.