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Aids & Kinder: die Bilanz zur Kampagne der Aktion Schutzengel

Hilfsprojekte für die besonders Schutzbedürftigen

missio startete den Kampagnenschwerpunkt Aids & Kinder im Jahre 2004 im Rahmen der Aktion Schutzengel.

Die Geschichte von Zanele steht stellvertretend für Millionen Menschen in Zeiten von Aids. „In einem armseligen Township in Südafrika habe ich Zanele im November 2007 kennengerlernt“, berichtet die ZDF-Journalistin Gundula Gause. Für das Heute-Journal produzierte sie anlässlich des Weltaidstags einen Fernsehbeitrag über ein missio-Projekt, in dem Zanele Zuflucht und Hilfe erhielt, nachdem sie als Kind sexuell missbraucht und mit dem HI-Virus infiziert wurde.

Gundula Gause zeigt sich beeindruckt von dieser jungen Frau, die mit der Kraft ihres Glaubens ihre Schicksalsschläge meistert. Die Geschichte beweist, wie sehr sich die langfristigen Investitionen in Hilfsmaßnahmen lohnen.

Selten hat mich jemand so sehr beeindruckt wie dieses strahlende Mädchen im Kampf gegen ihre Krankheit.

Gundula Gause, Fernsehjournalistin

Foto: Fritz Stark/missio
Gundula Gause sitzt in der Hocke und spricht mit der Südafrikanerin Zanele und einer Frau mit Kind. Foto: Ursula Dornberger

Einsatz vor Ort und in Deutschland

Mit dem Start der Aktion Schutzengel Aids & Kinder im Jahre 2004 hat missio viele Projekte » in zahlreichen Ländern auf den Weg gebracht, die auch in Zukunft Unterstützung benötigen. Ebenso wichtig sind das Engagement und die Lobbyarbeit im Aktionsbündnis gegen AIDS », dem missio mit rund 400 weiteren Organisationen und Initiativen in Deutschland angehört. Insbesondere der Weltaidstag » am 1. Dezember jeden Jahres ist ein wichtiger Anlass, auf die bisher erzielten Fortschritte, aber auch auf die Herausforderungen bei der Bekämpfung der Krankheit hinzuweisen.
Das Engagement muss weitergehen, auch in Gedenken an Zanele, die im Jahre 2014 viel zu jung im Alter von 29 Jahren starb. Denn sie hat vielen Mut gemacht, sich im Kampf gegen Aids zu engagieren, und sie selber hat sich mit ihrem beindruckenden Buch „Sie nennen mich Smiley – Leben mit Aids in Südafrika” unsterblich gemacht.

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Frauen schützen in Katar

Die WM 2022 im Emirat Katar lenkte den Blick auf die Situation von tausenden Arbeitsmigrantinnen und -migranten in dem kleinen Wüstenstaat. Viel diskutiert wurden dabei die unerträglichen Arbeitsbedingungen der Zehntausenden Bauarbeiter, die die Stadien der teuersten Fußball-WM aller Zeiten errichteten.
 
Doch auch Arbeitsmigrantinnen und andere Frauen müssen in Katar besser geschützt werden, denn sie sind sogar doppelt gefährdet: Sie müssen nicht nur für einen Hungerlohn bis zu 20 Stunden am Tag arbeiten, sondern werden oft auch Opfer sexueller Gewalt.
 
Wir fordern die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock auf, sich beim Emir von Katar dafür einzusetzen, diese frauenfeindliche Rechtsprechung zu beenden!

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Tel.: +49 (0)241 / 7507 - 289
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Assistentin
Tel.: +49 (0)241 / 75 07 - 294
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