missio - glauben.leben.geben

Meine Stimme für Schwester Lorena

In Papua-Neuguinea und 43 weiteren Ländern der Welt sind Menschen massiv in Gefahr, Opfer von Aberglauben und Gewalt zu werden. „Frauen, aber auch Männer und Kinder werden als angebliche Hexen verfolgt, gefoltert und getötet“, berichtet missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener. missio unterstützt seit vielen Jahren Hilfsprojekte vor Ort.

Mit dem Internationalen Tag gegen Hexenwahn am 10. August macht missio seit dem Jahr 2020 auf diese weltweiten Menschenrechtsverletzungen aufmerksam.

Das Datum bezieht sich auf einen Fall aus Papua-Neuguinea, der für internationale Aufmerksamkeit sorgt. Eine wehrlose Mutter namens Christina Pakuma wurde im August 2012 als angebliche Hexe über mehrere Tage gefoltert. Durch einen Trick konnte sie sich befreien und wurde von Ordensfrauen in Sicherheit gebracht. Die Schweizer Missionarin Schwester Lorena kümmerte sich danach viele Jahre um die überlebende Christina und hat den Fall gemeinsam mit missio bei den Vereinten Nationen vorgebracht.

Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt eine Frau mittleren Alters mit dunkler Haut und geschlossenen Augen. Sie steht vor einer Wand, die anscheinend aus Beton besteht. Ihre Arme sind seitlich ausgestreckt. Die linke Hand befindet sich an einer Wand und die rechte Hand an einer anderen Wand. An ihren Handgelenken befinden sich Armreifen. Sie trägt ein gemustertes Kleid mit einer Art Schal um den Hals. Links von ihr befindet sich Text in weißer Farbe. Es lautet "10. August Internationaler Tag GEGEN HEXEN-WAHN". Über dem Text "HEXEN-" befindet sich ein weißes "X". Rechts von ihr befindet sich das Logo von "missio". Das Foto scheint Teil einer Kampagne gegen Hexenverfolgung zu sein.
10. August: Internationaler Tag gegen Hexenwahn

„Im Juli 2021 hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Christina an einem Krebsleiden verstorben ist“, berichtet Pfarrer Dirk Bingener. „Wir verlieren einen lieben Mitmenschen und eine starke Kämpferin. Doch durch den Internationen Tag gegen Hexenwahn bleibt ihre Geschichte und das Schicksal so vieler anderer Betroffener unvergessen“.

Wie gefährlich diese Mission in vielen Ländern ist, zeigt die Tatsache, dass die Helfer um Leben fürchten müssen. „Selbst wenn wir eindeutige Beweise über die Täter haben, so würde ich es nicht überleben, wenn ich die Folterer anzeigen würde“, berichtet Schwester Lorena. 

Bitte unterstützen Sie die Aktion „Meine Stimme für Schwester Lorena“. Mit Ihrem Eintrag setzen Sie sich dafür ein, dass diese Menschenrechtsverletzungen gestoppt und mutige Projektpartner wie Schwester Lorena gestärkt werden. Alle Einträge werden hier gesammelt und anschließend an Papst Franziskus übergeben.

„Meine Stimme für Schwester Lorena”

Solidaritätsaktion gegen den Hexenwahn

Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder und müssen ausgefüllt werden.
Auf der Seite mit den Beiträgen werden Ihr Vor- und Nachname sowie der Ort benannt.
Wir erheben und verwenden Ihre personenbezogenen Daten (Name, Adresse, E-Mail-Adresse) zur Durchführung der Aktion „Meine Stimme für Christina”. Sie können der Nutzung Ihrer Daten jederzeit widersprechen.