missio - glauben.leben.geben

Touring Mission - ein alternativer Stadtrundgang

Einladung zur Spurensuche in der eigenen Stadt

Die Broschüre „Touring Mission“ richtet sich an haupt- und ehrenamtlich Tätige in den Gemeinden. Laden Sie die Gläubigen ein, Ihre Stadt mit den Augen von Papst Franziskus zu betrachten. Entdecken Sie neu, was es heißt, „getauft und gesandt“ zu sein.

Jede Stadt bietet andere Möglichkeiten. Diese Broschüre ist daher als Orientierungshilfe gedacht. An sechs Stationen werden Gedanken aus dem päpstlichen Schreiben Evangelii Gaudium zum Thema „Mission“ aufgegriffen und durch Impulstexte sowie Gebete vertieft. Orte des Glaubens und des Gedenkens, Orte der Begegnung und der Solidarität – sie laden ein, hinauszugehen und Ehrenamtliche, Nachbarn und Einwohner näher kennenzulernen.

Die einzelnen Stationen sind ein Angebot: Sie folgen keiner bestimmten Abfolge oder „müssen“ alle abgelaufen werden. Erfahrungsgemäß füllen drei bis vier Stationen einen zweistündigen Rundgang aus. Suchen Sie die Stationen aus, die am besten zur Ihrer Stadt oder Ihrer Gemeinde passen. Beginnen Sie an der Station mit einem Zitat von Papst Franziskus oder mit einem Gebet von Ordensschwester Kerstin-Marie Berretz, Arenberger Dominikanerin (OP).

Warum „Touring Mission“?

Inspiriert ist der Rundgang von den „Touring Sisters“ aus Nordostindien, dem Schwerpunktland der missio-Aktion zum Sonntag der Weltmission 2019. Die „Touring Sisters“ sind Ordensfrauen, die die eigene Komfortzone verlassen und Menschen aufsuchen, die sie nicht kennen. Sie gehen in die entlegenen Bergdörfer und teilen das einfache Leben der Menschen, zu denen sie gerufen und gesandt sind. Diese Ordensfrauen sind Inspiration, in der eigenen Heimat hinauszugehen und zu entdecken, was außerhalb der eigenen Kreise zu finden ist.

Beispielrundgang

Sie tun sich schwer, „Touring Mission“ auf Ihre Stadt zu übertragen? missio-Mitarbeiterin Silke Schlösser hat einen Beispielrundgang anhand ihrer Heimatstadt Witten entworfen. Darin zeigt sie beispielhaft auf, wie man die einzelnen Stationen von „Touring Mission“ in einer mittelgroßen, deutschen Stadt verorten kann. Den Rundgang finden Sie hier als PDF-Download    .

Stationen von Touring Mission

Ideen zur Weiterarbeit

„Touring Mission“ bietet reichlich Gesprächsstoff. Sie können das nachfolgende Material auch jenseits einer Stadtführung in anderen Kontexten einsetzen, um über das Thema „Mission“ ins Gespräch zu kommen. Hier drei Ideen, wie Sie die Themen mit Gruppen, z. B. im Rahmen von Gemeindetreffen, Gruppenstunden oder im Religionsunterricht, weiter bearbeiten können. Oder brauchen Sie nur einen kurzen Impuls zum Einstieg in eine Gremiensitzung? Dann nutzen Sie doch einzelne Stationen, um missionarischen Schwung in Ihre Sitzung zu bringen.

Mission? Ich? Die eigene Mission

An sechs Stationen über den eigenen Glauben und die eigene Mission ins Gespräch kommen. Die Zitate aus Evangelii gaudium sowie Impulsfragen und -texte laden ein, sich selbst herauszufordern und kritisch dem persönlichen Verhältnis zu Glaube und Mission auf die Spur zu kommen.

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Mission? Das braucht doch keiner!

Über Mission diskutieren: Mission ist verpönt. Kirche nicht mehr gefragt. Ist das wirklich so? Und wenn ja warum? Was meint Mission heute eigentlich? Und brauchen wir Mission heute so sehr wie noch nie? Kontroverse Diskussionen sind erlaubt.
 

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Mission. Kirche geht nicht ohne.

Visionen für eine Kirche von morgen: Ich bin Mission. Das heißt auch: Ich bin Kirche. Aber was heißt das eigentlich konkret? Für mich und für „die Kirche“? Wie sieht eine Kirche aus, die geht? Entwickeln Sie mit Ihrer Gruppe Visionen für die Kirche von morgen.
 

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Ausstellung „Du bist Mission“

Du bist Mission – mit allen Freuden, Fehlern, Unsicherheiten, mit allem Mut und ganzer Kreativität. Solche Aussagen von Papst Franziskus aus „Evangelii Gaudium“ laden ein, den eigenen Glauben zu hinterfragen, zu erneuern, zu bestätigen. Die Ausstellung „Du bist Mission” eignet sich für Veranstaltungen in Bildungseinrichtungen genauso wie für die Gemeindearbeit oder den Firmunterricht.