Nigeria ist der bevölkerungsreichste Staat des afrikanischen Kontinents. Er ist reich auch an Bodenschätzen und vielfältigem wirtschaftlichen Potential. Ein Land voller Schätze. Der Reichtum ist jedoch sehr ungleich verteilt, Korruption und Misswirtschaft verstärken die gesellschaftlichen Gegensätze des multireligiösen und multiethnischen Staates.
Diese Gegensätze bekommen die Ärmsten am ehesten und stärksten zu spüren. Aber „der Herr lässt das Geschrei der Armen zu sich kommen, er hört das Schreien der Gebeugten“ (Ijob 34, 28). Auf vielfältige Weise unterstützt die katholische Kirche die „An-den-Rand-Gedrängten“ in der Bewältigung der enormen Probleme des täglichen Lebens und Überlebens. Die Kirche ist für sie Anwalt und Stimme, Schutz und Schirm. Sie packt an, wo sie gebraucht wird, vermittelt Frieden, wo gehasst wird und reicht denen die Hand, die zu sinken drohen.
Gott sei Dank!