Finden statt Suchen: In unserer Bibliothek haben wir praktische Tipps für den Alltag, Links und Arbeitshilfen aus Kirche und Politik, mehrsprachige liturgische Hilfen und vieles mehr für Sie zusammengestellt. Stöbern Sie in unserem Angebot und lassen Sie sich inspirieren!
Von A wie Adressen von Ansprechpartnern bis Z wie Zusammenleben haben wir empfehlenswerte Materialien anderer Anbieter für Sie gesammelt und verlinkt. Hier lohnt sich das Stöbern.
Namen und Adressen aller Ansprechpartnerinnen und -partner für Fragen zum Thema Flucht und Geflüchtete hat die Deutsche Bischofskonferenz zusammengestellt. Die Liste ist nach den einzelnen Bistümern gegliedert.
Eine Webseite präsentiert als kompakte Übersicht „Orientalische Gemeinden im Erzbistum Paderborn“ und gibt damit den Engagierten in der Geflüchtetenhilfe ein Hilfsmittel für die seelsorgliche Begleitung von geflüchteten Christen an die Hand.
Die Webseite hilft, Kontakt zu den Gemeinden der jeweiligen Glaubensrichtungen herzustellen, und gibt erste Orientierung in häufig auftretenden seelsorgerischen Fragen.
Die Aktion Neue Nachbarn hat der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki ins Leben gerufen. Ziel der Aktion ist es, die Willkommenskultur für und die Integration von Geflüchteten im Erzbistum Köln zu fördern. Dazu gibt es unter anderem Praxisbeispiele, Ansprechpartner und Tipps zu finanziellen Hilfen.
Im Newsletter des Caritasverbandes für die Diözese Münster e.V heißt es zu diesem Angebot:
Die App gibt es im AppStore und im Google Playstore zum kostenfreien Download.
Aufnehmen, willkommen heißen, beteiligen, begleiten, unterstützen … und was Kirchgemeinden tun können. Unter dieses Thema stellt die Evangelisch-lutherische Landeskirche Sachsens ihre zwölfseitige Broschüre (PDF) .
Das Bundesprogramm Willkommen bei Freunden unterstützt Kommunen in Deutschland bei der Aufnahme und Betreuung junger Geflüchteter. Das gleichnamige Serviceportal bietet Interessierten zahlreiche Hintergrundinformationen rund um die Rechte und Chancen junger Schutzsuchender.
Viele Menschen suchen in Deutschland Schutz vor Verfolgung – ein Umstand, den wir nutzen können, um die Begegnung mit den Geflüchteten zu suchen und sie gastfreundlich willkommen zu heißen. Doch wie lernt man Geflüchtete kennen, wie bereitet man eine Begegnung mit ihnen vor, wie führt man sie durch? Welche Probleme können auftreten, was gilt es alles zu beachten? Der „Leitfaden für Begegnungen“ der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg bietet Antworten auf diese und andere Fragen.
Wie lerne ich Deutsch? Welche Ausbildungen gibt es? Wer berät mich bei der Berufswahl? Wie soll eine Bewerbung aussehen? Die Agentur für Arbeit bietet ein mehrsprachiges Onlineportal für Geflüchtete zum Thema Ausbildung.
Diese Materialsammlung bietet viele Anregungen, für die Bildungsarbeit zum Thema Flucht: mit Schülerinnen und Schülern, in Jugendverbänden aber auch in der Erwachsenenbildung.
Ob Hintergrundinformationen, Unterrichtsmaterialien oder Aktionen und Kampagnen. Die Sammlung will einen Überblick zu aktuellen Materialien geben und Bildungsakteuren des Globalen Lernens eine gute Unterstützung geben, das Thema in ihrer Bildungsarbeit aufzugreifen.
Der sogenannte Islamische Staat wütet im Nahen Osten, zerstört gezielt die Wiege des christlichen Abendlandes und damit unsere kulturellen Wurzeln. Andreas Knapp hat sich auf Spurensuche begeben und Geflüchtetenlager im Norden des Irak besucht. Hier leben noch Christen, die bis heute die Sprache sprechen, die auch Jesus sprach: Aramäisch. Ihre erschütternden Augenzeugenberichte helfen uns zu verstehen, warum die Menschen aus dem Nahen Osten zu uns fliehen. | Download: PDF-Datei (2 MB)
Südwind knüpft mit der Studie „Migration und Flucht in Zeiten der Globalisierung" an die ‚näher gerückten‘ und dennoch globalen Migrations- und Fluchtbewegungen an und weist auf die vielfältigen Aspekte der Migrationsproblematik hin. Die Studie sind die ersten Publikationen, die im Rahmen des neuen Südwind-Projekts „Migration, Flucht und Entwicklung“ erscheinen.
Das Fact Sheet „Guter Flüchtling - schlechter Flüchtling" greift Mythen und Fakten zu Migration und Flucht auf.
Die Kurzdossiers der Bundeszentrale für politische Bildung bieten einen fundierten Einstieg in die Thematik, in dem sie den Hintergrund näher beleuchten und verschiedene Standpunkte wissenschaftlich und kritisch abwägen. Darüber hinaus enthalten sie Hinweise auf weiterführende Literatur und Internet-Verweise.
Die weitaus meisten Geflüchteten brauchen dringend Hilfe in ihrer Heimatregion, aber auch bei uns in Deutschland ist unsere Unterstützung für Menschen auf der Flucht nötig. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Geflüchtetenhilfe von missio sind hier zusammengestellt.
Die Zahl der Geflüchteten hat weltweit zugenommen. Was sind die Gründe? Und welche Rolle spielt die Ungleichheit zwischen reichem Norden und verarmtem Süden? Auf 32 Seiten erläutern die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und medico international verschiedene Ursachen für Flucht und Migration. Hier finden sich auch weitere Links zu Material im schulischen Bereich.
Von der Stiftung Bürgermut und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen herausgegeben. Bei Initiativen, Vereinen und Freiwilligenagenturen wurde nachgefragt, welche die typischen Herausforderungen bei der Arbeit mit Geflüchteten sind. Dazu geben Praktiker hier Antworten. Ein Dutzend Projekte zum sofortigen Nachmachen, zahllose Tipps von Engagierten für die Arbeit vor Ort und dazu die wichtigsten Tools und Plattformen – das E-Book „Refugees“ unterstützt Freiwillige und Profis ganz praktisch beim Starten und Umsetzen von Projekten.
Auf der Seite des Kolping-Netzwerks für Geflüchtete werden verschiedene Materialien vorgestellt, welche die Arbeit für und mit Geflüchteten im Ehrenamt sowie im beruflichen Alltag vereinfachen sollen, Anregungen zu kreativen Angeboten geben und Hintergrundfragen beantworten.
Wenn es in der Geflüchtetenarbeit zu erzwungenen Trennungen kommt (zum Beispiel durch Abschiebung oder auch Verlegung von Geflüchteten in eine andere Unterkunft), ist dies nicht nur für die Geflüchteten, sondern auch für die ehrenamtlichen Helfer und Bezugspersonen ein schwieriger Prozess. Die von einer erfahrenen Psychologin verfasste Broschüre Jeder Abschied ist schwer des Erzbistums Paderborn soll Ehrenamtlichen dabei helfen, solche Trennungsprozesse gut zu bewältigen.
Wie erkennt man rassistische Hetze gegen Geflüchtete? Wie kann man dem entgegentreten und dagegen argumentieren? Und wie schützt man sich selbst dabei? Dazu gibt die Amadeu Antonio Stiftung in der Broschüre „Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Netzwerken“ wichtige Tipps.
Jede Meinung verdient ein offenes Ohr: Unter diesem Motto bietet die Hotline für besorgte Bürger des Vereins Interkulturell Leben e.V. Gespräche über die zunehmende Zahl von Geflüchteten und Asylbewerbern in Deutschland. Egal ob es dabei um positive oder negative Erfahrungen, Ängste, Sorgen oder Hoffnungen geht: Jeder wird mit seiner Meinung ernst genommen und respektiert.
Der Interreligiöse Kalender des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verzeichnete bisher Feste und Festzeiten von Juden, Christen, Muslimen, Aleviten, Buddhisten und Bahá’i. Der Kreis der Religionen wurde seit 2016 um die altorientalischen Christen (näherhin Syrisch-Orthodoxe, Koptisch-Orthodoxe und Armenisch-Apostolische Kirche) und die Hindus erweitert . Damit kommt die religiöse Vielfalt Nordrhein-Westfalens, die durch die aktuelle Zuwanderung größer wird, noch stärker zum Ausdruck.
Einen guten monatsweisen Überblick über interreligiöse Feiertage liefert auch die Website der Stadt Hamburg.
Im Rahmen des vielfältigen kirchlichen Engagements für Geflüchtete wurde von Zurück- oder Abschiebung bedrohten Menschen in den letzten Jahren wieder häufiger Kirchenasyl gewährt. Nach einer kontroversen öffentlichen Debatte über das Kirchenasyl kam es im Februar 2015 zu einer Vereinbarung mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, die in aktualisierter Fassung aus dem Jahre 2019 zur Verfügung gestellt wird.
Seit kurzem bietet die Bundeszentrale für politische Bildung das Grundgesetz in arabischer Sprache an. Die Exemplare und der Versand sind kostenfrei.
Das Online-Portal „Migration und Gesundheit“ bündelt Informationen zu den Themen Gesundheitswesen, Gesundheit und Vorsorge, Pflege sowie Sucht und Drogen; die Materialien stehen in vielen Sprachen, darunter Türkisch, Arabisch und Russisch, zur Verfügung. Zielgruppe sind neben den Geflüchteten selbst auch haupt- und ehrenamtliche Helfer, die sie in Deutschland unterstützen.
Das Bundesministerium für Gesundheit und das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. haben eine Broschüre herausgegeben, die über das deutsche Gesundheitswesen informiert und praktische Hinweise zum Schutz vor Krankheiten gibt. Der Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende ist in Deutsch, Englisch, Arabisch, Paschto und Kurdisch-Kurmanci erhältlich.
Auf der Internetseite „Refugeeum“ informiert das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in sieben Sprachen darüber, wie Körper und Geist auf belastende Ereignisse reagieren. Die Informationen sollen helfen, solche Reaktionen bei sich und den Menschen seiner Umgebung zu erkennen und besser zu verstehen. Denn aus anfangs normalen Reaktionen können dauerhafte Belastungen werden.
Überschaubarer Umfang. Plakative Themen, meist direkt von Interesse für viele Menschen. Jedes Thema wird auf ein oder zwei Seiten kurz, klar und übersichtlich dargestellt und bleibt dabei wissenschaftlich korrekt. Das sind die Ziele, die sich die Palliativstiftung mit ihrer Broschüre „Pflegetipps“ gesetzt hat. Mittlerweile wurde sie in mehrere Sprachen, darunter auch Arabisch, übersetzt. So erreicht das Thema auch Zuwanderer und Geflüchtete, die teils von schweren Krankheiten betroffen sind. Kommentare aus muslimischer Perspektive ergänzen den Inhalt.
„Grüß Gott in Österreich“ lautet der Titel dieser Broschüre zu den Wurzeln christlicher Kultur . Und da diese nicht auf unser Nachbarland beschränkt ist, lassen sich die Erläuterungen zu Kirchen, Kreuzen und Festen leicht übertragen. Die Broschüre ist in Deutsch/Arabisch, und Deutsch/Farsi im Netz abrufbar.
In diesem Leitfaden der österreichischen Bischöfe gibt es eine Reihe von Erläuterungen, die auch für die Arbeit mit Geflüchteten bei uns interessant sind. Die Broschüre Nr. 14, Katechumenat. Pastorale Orientierungen , hat 65 Seiten und kann im Netz heruntergeladen werden.
„Was tun, wenn Flüchtlinge nach der Taufe fragen“, so hat das Bistum Aachen seine Handreichung zum Umgang mit dem Konversionswunsch geflüchteter Menschen genannt. Was ist zu bedenken und in welchen Schritten kann eine Vorbereitung ablaufen?
Pater Pierre Humblot steht seit Jahrzehnten im Dienste der chaldäischen Katholiken in Teheran. Basierend auf seinen reichen Erfahrungen hat er Material für die Taufkatechese von afghanischen und persischen Taufbewerbern erstellt, das bei ihm per E-Mail abgerufen werden kann. Hier finden Sie nähere Informationen über das Centre Saint Jean und die Programme für die Erwachsenenkatechese. | Download: Lettre Disk (docx, 55 kb) - Disquette (docx, 69 kb)
Mit diesem Heft bietet die Bundeszentrale für politische Bildung leicht verständliche Informationen zur Debatte über Geflüchtete in Deutschland. Zentrale Begriffe und Zusammenhänge werden hier in einfacher Sprache erklärt. Themen sind: Was sind Geflüchtete? Welche Rechte haben Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen? Was geschieht, wenn Geflüchtete nach Deutschland kommen? Was bedeutet Asyl, Duldung, Abschiebung? Welche unterschiedlichen Meinungen über Geflüchtete gibt es in Deutschland und Europa?
Die Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz bietet einen Überblick und Informationen über die orientalischen und die mit Rom unierten Kirchen, denen die Geflüchteten zumeist angehören. Außerdem enthält sie Hinweise zur pastoralen Begleitung von Christen aus diesen Kirchen und benennt konkrete Ansprechpartner, an die man sich wenden kann, wenn Gläubige auf der Suche nach Kontakt zu einer Gemeinde ihrer Kirche sind.
Was unterscheidet eigentlich Muslime von Aleviten? Und welche Gemeinsamkeiten gibt es überhaupt zwischen Religionen? Auf diese und andere Fragen will das Glossar „Von Abraham bis Zuckerfest“ Antworten geben. Es wurde vom Multikulturellen Forum e.V. herausgegeben und bietet Orientierung und Information zugleich. Im Vordergrund stehen die vier Religionen Islam, Judentum, Alevitentum und Christentum. Dabei werden wichtige Grundlagen wie Glaubensinhalte, Riten, Bräuche und Feiertage erklärt.
Mit einer Neuauflage des Projekts „Weißt du, wer ich bin?“ wollen die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), vier muslimische Verbände und der Zentralrat der Juden in Deutschland gemeinsam die Hilfe für Geflüchtete stärken und die Integration voranbringen.
Diese Webseite der Hochschule Sankt Georgen/Frankfurt a.M. ist aus der Praxis des Gesprächs zwischen Christen und Muslimen entstanden. Sie möchte Antworten auf religiöse und theologische Fragen geben, die im christlich-muslimischen Dialog gestellt werden. Die Webseite stellt in 15 Themenbereichen Informationen zu häufig gestellten Fragen zusammen. Zugleich gibt die Webseite auch die Möglichkeit, eigene und neue Fragen zu stellen, die persönlich beantwortet werden. Die Antworten werden wiederum in die Webseite eingearbeitet, so dass sich die Informationen im Dialog entwickeln.
Zum Abschluss des Friedenstreffens in Assisi haben Vertreter von Religionen aus aller Welt am 27.10.2011 ihre Verpflichtung zum Frieden bekräftigt. Die Erklärung wurde von Christen, Repräsentanten anderer Bekenntnisse sowie einem Nichtglaubenden in mehreren Sprachen verlesen.
Wer flieht, begibt sich in Gefahr. Doch die Angst vor Bürgerkriegen, Gewalt und Elend ist oft größer als die vor einem ungewissen Ausgang der Flucht. Die zunehmend auch Folge des Klimawandels ist, der Überflutung, Dürre und Hunger bringt. Gewalt kann aber schon im eigenen Land zur Flucht drängen, wie in Kolumbien. Oder hier in Deutschland, wenn die Vorstellung des selbstbestimmten Glücks in brutalem Kontrast zu den traditionellen Wertvorstellungen der eigenen Familie gerät. Das sind die Themen, mit denen sich „Fluter“ , das Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung, im Heft Nr. 55 beschäftigt.
Neben einem Quiz zum Thema mit Erklärungen und Erläuterungen greift diese Ausgabe von „Was geht?" in einem Faktencheck gängige Annahmen und Vorurteile rund um das Thema auf. Außerdem berichten geflüchtete Jugendliche über ihre Fluchtwege.
Was geschieht mit Kindern und Jugendlichen, die gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben werden? „Life on the border“ lässt in Kurzfilmen sieben Betroffene, die in Geflüchtetenlagern Unterschlupf vor Krieg und Gewalt gefunden haben, zu Wort kommen und von ihren Erlebnissen, Ängsten, Träumen und Hoffnungen erzählen. Die Bundeszentrale für politische Bildung stellt die Filme ab dem 15.4.2018 zum Streaming bereit, bis dahin stehen Ausschnitte zur Verfügung. Inklusive Arbeitsblätter zum Einsatz im Unterricht ab Klasse 8.
In dieser elfteiligen Webvideo-Serie der Bundeszentrale für politische Bildung begegnen elf junge geflüchtete Amateurfußballer zehn Profifußballern und einer Profifußballerin, die selber Fluchterfahrungen gemacht haben. Eher abstrakte Informationen zu Themen wie Fluchtursachen, Asylrecht, Diskriminierung oder Abschiebung werden durch die persönlichen Erlebnisse und Berichte der Spieler greif- und erfahrbar gemacht. Das Filmprojekt mit umfangreichem Zusatzmaterial richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 24 Jahren.
Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) kooperiert mit dem Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) mit dem Ziel, den moslemischen Verband beim Aufbau zu unterstützen und moslemisches Pfadfinden für Kinder und Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet erlebbar zu machen. Die moslemischen Freundinnen und Freunde laden nicht nur zur Teilnahme am Gebet ein, sondern beantworten auch Fragen zum Islam. Die Fragerunde „Frag den Imam“ ist inzwischen ein fester und beliebter Bestandteil des Pfingstprogramms.
„Das Kind und seine Befreiung vom Schatten der großen, großen Angst“ – ein Bilderbuch für geflüchtete Familien und ihre Unterstützer/innen. Dieses Buch, so heißt es auf der Homepage, ist aus den Kontakten mit geflüchteten Familien entstanden und kann in verschiedenen Sprachen heruntergeladen werden. Experten in ihren Gemeinden finden hier Anhaltspunkte für die Arbeit mit Betroffenen.
Fünf Kinder aus fünf Ländern – Ali, Juliane, Navid, Rachel und Hamid – erzählen von der Flucht aus ihrer Heimat. Die Erzählperspektive und Authentizität des Berichteten wecken Verständnis für die Situation der Geflüchteten, die einfache Sprache ermöglicht auch jüngeren Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu dem für sie eher fremden Thema. Erhältlich ist der Film in der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung.
Auf dieser Internetseite des Deutschen Liturgischen Instituts in Trier finden Sie nicht nur die Tages-Lesungen in deutscher Sprache, sondern auch die Lesungen von Sonn- und Festtagen parallel in Deutsch und Arabisch bzw. Tigrinya (Eritrea).
Das in Hannover vorgestellte Andachtsbuch enthält Gebete, Bibeltexte und Lieder. Sie sind auf Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch und in der eritreischen Amtssprache Tigrinya verfasst. Darin sind zudem Adressen orthodoxer und orientalisch-orthodoxer christlicher Gemeinden in Niedersachsen aufgelistet sowie Ansprechpersonen aus internationalen Gemeinden. Für die Gemeinden im Bistum Hildesheim und in der Landeskirche Hannover ist die Broschüre kostenlos, ansonsten werden 3 Euro zuzüglich Versandkosten berechnet.
In Einrichtungen, in denen Menschen verschiedener Religionen miteinander arbeiten und lernen, also einen längeren Zeitraum miteinander verbringen, kann es auch besondere Anlässe geben, in denen es sinnvoll ist, im Beisein des Anderen Gott anzurufen. So richtet sich die zweite Auflage dieser Arbeitshilfe (Nr. 170) der Deutschen Bischofskonferenz erneut an die in der Praxis von Gemeinden, Schulen, Verbänden, Krankenhäusern usw. Verantwortlichen, um ihnen einen Rahmen für religiöse Begegnungen an die Hand zu geben.
Eindringlich ist dieses Gebet , das Papst Franziskus für die Opfer von Flucht und Verfolgung auf der griechischen Insel Lesbos gesprochen hat. Der Text ist bereits als Druckvorlage gestaltet.
Daneben finden sich auf der Webseite auch die Leitsätze der katholischen Kirche in Deutschland zur Geflüchtetenhilfe.
Um den arabischsprachigen christlichen Kriegsgeflüchteten von Beginn an die aktive Teilnahme am deutschsprachigen Gottesdienst zu ermöglichen, hat die Bibelpastorale Arbeitsstelle des Bistums Regensburg ein arabisch-deutsches Heft zusammengestellt. Es erschließt für die neu ankommenden Gottesdienstteilnehmer die wiederkehrenden Textpassagen und die Antworttexte der Messfeier. Außerdem findet man auf der Homepage die Sonntagsevangelien und Grundgebete in Arabisch und Deutsch.
Ein Flyer präsentiert als kompakte Übersicht „Orientalische Gemeinden im Erzbistum Paderborn“ und gibt damit den Engagierten in der Geflüchtetenhilfe ein Hilfsmittel für die seelsorgliche Begleitung von geflüchteten Christen an die Hand.
Die Webseite hilft, Kontakt zu den Gemeinden der jeweiligen Glaubensrichtungen herzustellen, und gibt erste Orientierung in häufig auftretenden seelsorgerischen Fragen.
Fremden Menschen, die bei uns Hilfe suchen, diese Hilfe zu bieten, ist Teil der christlichen Spiritualität, wie sie sich aus der Bibel herleitet. Dennoch begegnen viele Einheimische Geflüchteten mit Angst und Ablehnung. In seinem Artikel „Gemeindliche Flüchtlingsarbeit – auch mit Männern“ geht der Autor auf beide Aspekte ein und betont die Bedeutung von Angeboten der Geflüchtetenarbeit bzw. einer Pastoral, die sich speziell an Männer richtet – ein Bereich, der meist zu wenig Beachtung erfährt. Eine Handreichung gibt Tipps für Aktionen mit männlichen Geflüchteten .
Patenschaften sind eine ganz besondere Form des Engagements für Geflüchtete, von der beide Seiten profitieren. Doch was bringt der Einsatz als Pate oder Patin mit sich? Wie laufen Patenschaftsprojekte ab, welche Standards sind zu beachten? Was kann eine Patenschaft leisten, und was nicht? Und welche Risiken und Herausforderungen bestehen für den Paten? Die Arbeitshilfe „Patenschaft mit geflüchteten Menschen“ des Paritätischen Wohlfahrtsverbands gibt Antworten auf diese und weitere Fragen.
Verschiedene Kulturen haben unterschiedliche Formen der Trauer und des Gedenkens . Der von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Religionen ausgefüllte Fragebogen „Wie wird bei euch getrauert?“ zeigt das weite Spektrum verschiedener Trauerformen auf und schafft so ein Stück interkulturelles Verständnis bei der schwierigen Aufgabe, Geflüchteten in ihrer Trauer zu begegnen.
Wer nach Deutschland flieht, muss in seiner Heimat fast alles zurücklassen – auch die Gräber seiner bereits verstorbenen Angehörigen und Freunde. Auch auf dem gefährlichen Fluchtweg verlieren viele Geflüchtete nahestehende Menschen. Daher ist es wichtig, auch hier einen Ort zu schaffen, an dem Angehörige verschiedener Religionen ihrer Toten, von denen sie oft tausende Kilometer entfernt sind, gedenken können. Wie ein solcher Trauerort geschaffen werden kann und was dabei zu beachten ist, zeigt beispielhaft das Projekt „Trauerort Düsseldorf“ .
Wenn Sie bei sich vor Ort über die Arbeit mit Geflüchteten und das Schlüsselthema Integration informieren und andere für die Belange von Geflüchteten sensibilisieren möchten, können Sie zu diesem Zweck das Infomobil des Kolpingwerks Deutschland buchen: Es macht neugierig und spricht mit vielfältigen Angeboten jede Altersgruppe an.
Willkommenskultur oder Abwehrhaltung? Angesichts der großen Zahl an Menschen, die in Deutschland Zuflucht gesucht haben und noch suchen, beschäftigt sich das Buch „Zuflucht – Zusammenleben – Zugehörigkeit?“ mit ethisch brisanten Themenbereichen wie etwa der Forderung nach Abschottung und der Angst vor Kriminalität und Terror, aber auch mit Aspekten wie der Bekämpfung von Fluchtursachen oder den Voraussetzungen für gelingende Integration – jeweils unter Einbeziehung der Akteure Politik, Kirchen und Gesellschaft. Ziel ist es, konstruktive Lösungen aufzuzeigen.
Stellen Sie den Geflüchteten die verschiedenen Gemeindeangebote vor – vom Chor über den Stammtisch bis hin zum Pfadfindertreffen. Vielleicht möchten die neuen Gemeindemitglieder an der einen oder anderen Aktivität teilnehmen?
Persönliche Fluchtgeschichten helfen zu verstehen, weshalb Menschen ihre Heimat verlassen mussten und was sie auf sich genommen haben, um Sicherheit und eine Zukunft zu finden.
HIER GEHT´S INS WOHNZIMMEREin gemeinsames Gebet unterstreicht die Bereitschaft zum Dialog und das friedliche Miteinander. Dabei sollten die unterschiedlichen Gottesvorstellungen berücksichtigt werden. Hilfreich ist auch, mehr über die verschiedenen christlichen Kirchen und Riten zu wissen.
Gebete und Katechesematerial in mehreren Sprachen erleichtern die pastorale Arbeit. Bausteine für Andachten und Gottesdienste helfen dabei, das Thema Flucht gemeinsam vor Gott und die Menschen zu bringen.
HIER GEHT´S ZUM GEBETSRAUMEin Willkommensgruß in fünf Sprachen ist der erste Türöffner – unser Wörterbuch zum Download bietet Ihnen eine Anleitung mit wichtigen Stichworten zu Familie, Schule und Alltag in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch und Tigrinya (Eritrea). Bringen Sie sich gegenseitig die eigene Sprache bei!
Hier erfahren Sie außerdem, warum Menschen aus Syrien oder Eritrea ihr Leben aufs Spiel setzen, um nach Europa zu kommen, und wie man mit Informationen fremdenfeindlichen Parolen begegnet.
HIER GEHT´S ZUM KLASSENZIMMERFinden statt Suchen: In unserer Bibliothek haben wir praktische Tipps für den Alltag, Links und Arbeitshilfen aus Kirche und Politik, mehrsprachige liturgische Hilfen und vieles mehr für Sie zusammengestellt. Stöbern Sie in unserem Angebot und lassen Sie sich inspirieren!
Von A wie Adressen von Ansprechpartnern bis Z wie Zusammenleben haben wir empfehlenswerte Materialien anderer Anbieter für Sie gesammelt und verlinkt.
HIER GEHT´S ZUR BIBLIOTHEKKinder begegnen sich ohne Vorurteile und benötigen keine Worte, um Freundschaften zu schließen. Aber auch Erwachsene können beim gemeinsamen Spielen einen Zugang zueinander finden. Lassen Sie sich einfach darauf ein!
Unsere theaterpädagogischen Impulse lassen sich ganz einfach und ohne größere Sprachkenntnisse umsetzen und zaubern ein Lächeln auf die Gesichter. Probieren Sie es aus!
HIER GEHT´S ZUM SPIELZIMMEREin gemeinsames Mahl verbindet. Es bietet Gesprächsthemen und die Möglichkeit, Speisen aus fremden Kulturen zu probieren. Die Begegnung beginnt schon beim gemeinsamen Kochen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Eine-Welt-Buffet mit typischen Speisen aus unterschiedlichen Ländern?
Auch die gemeinsame Planung und der Einkauf liefern Gesprächsstoff. Was unterscheidet, was verbindet unsere jeweiligen Küchen? Wenn jeder zubereitet, was er zuhause gerne gegessen hat, entsteht ein Tisch voller Lieblingsgerichte.
HIER GEHT´S ZUM ESSZIMMERGemeinsam aktiv zu werden ist ein wichtiger Teil des Zusammenlebens. Neue und alte Gemeindemitglieder lernen einander kennenlernen, überbrücken Sprachschwerigkeiten und erzielen praktische Ergebnisse.
Es gibt viele gute Beispiele für gelungene Aktionen, von der Fahrradwerkstatt über Nähkurse bis zu Kunstprojekten. Finden Sie hier Beispiele von Gruppen und Gemeinden zu Ihrer Inspiration. Schicken Sie uns auch gerne Ihre Beispiele, die Sie mit anderen teilen möchten.
HIER GEHT´S ZUM AKTIONSRAUM