Ein gemeinsames Gebet unterstreicht die Bereitschaft zum Dialog und das friedliche Miteinander. Dabei sollten die unterschiedlichen Gottesvorstellungen berücksichtigt werden. Hilfreich ist auch, mehr über die verschiedenen christlichen Kirchen und Riten zu wissen.
Gebete und Katechesematerial in mehreren Sprachen erleichtern die pastorale Arbeit. Bausteine für Andachten und Gottesdienste helfen dabei, das Thema Flucht gemeinsam vor Gott und die Menschen zu bringen.
In dieser Gebetseinladung an Christinnen und Christen sowie und Musliminnen und Muslime finden Sie Elemente für den Ablauf einer christlich-muslimischen Begegnung in der Tradition der Friedensgebete von Assisi. Wir empfehlen, auf das gemeinsam gesprochene Gebet zu verzichten, um die unterschiedlichen Gottesvorstellungen zu respektieren und jede Vermischung zu vermeiden. In der Tradition der Friedensgebete von Assisi sind Christen und Muslime eingeladen, einander in ihrem jeweils eigenen Sprechen zu Gott nahe zu sein und so das gemeinsame Engagement für den Frieden hervorzuheben, ohne bestehende Gegensätze zu verschleiern.
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In dieser Form feiern die Studenten des Päpstlichen Instituts für Arabische und Islamische Studien in Rom Gottesdienst.
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In diesem Kreuzweg werden die einzelnen Stationen bedacht, die ein Geflüchteter auf seinem Weg durchlebt. Das ganze Leid, die große Not und die tiefen Verwundungen der Menschen spiegeln sich hier wieder.
„Ein Mensch allein kann kein Dach tragen“, das ist die zentrale Botschaft eines Gottesdienstes für die Kleinen. Er nähert sich spielerisch dem Thema Flucht und Heimat.
Im Mittelpunkt dieser Laudes oder Vesper steht ein Bild des Jesuiten Engelbert Mveng aus Kamerun. Es erzählt von der Flucht der Heiligen Familie – und von den Menschen, die heute unfreiwillig unterwegs sind.
Das Praxisheft „Flucht und Barmherzigkeit” gibt praktische Anregungen für Reflexionen, Meditationen, Gespräche, Gebete und liturgische Elemente unterstützen das Engagement für und mit Flüchtlingen.Sie folgen den Leitgedanken von Papst Franziskus zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit.
Das Heft können Sie kostenfrei im missio-Shop bestellen oder mit Zusatzmaterial herunterladen.
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Am Beispiel der Brotbitte des Vaterunser lässt sich die Sprachenvielfalt verdeutlichen, die mit den Geflüchteten zu uns kommt.
Quelle: Christ in der Gegenwart (Nr. 51/2015) - www.christ-in-der-gegenwart.de
Vater unser: „Abona ab semay tinebr”
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Ave Maria: „Selam Ne-akhi O Mariam”
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Das Schicksal von Flüchtlingen bewegt Menschen überall auf der Erde. Ihre Bitten drücken sie auf je eigene Art und in eigener Sprache aus.
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Sie haben ihren Sitz im Leben, klagen, loben, bitten oder danken, – je nach den Lebensumständen des betenden Menschen. Diese Psalmen sind Zeugnis dafür, dass das Zwiegespräch zwischen Mensch und Gott auch in schlimmen Momenten nicht abreißt.
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Diese Übersicht soll dabei helfen, einzelne Kirchen besser zuordnen zu können, denen Menschen angehören, die zu uns kommen.
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„Äthiopien ist einer der ältesten christlichen Staaten. Historisch nachweisbar ist die Mission des Syrers Frumentius in der Mitte des 4. Jahrhunderts. Er war auch der erste äthiopische Bischof, geweiht vom alexandrinischen Patriarchen Athanasius. Doch schon der Apostel Philippus hatte dem Kämmerer der Kandake das Christentum erklärt und taufte ihn. Die Beziehungen zum Heiligen Land werden bis auf die Zeit von König Salomon zurückgeführt, der von der Königin von Saba besucht worden sein soll. Aus dem gemeinsamen Sohn ist die Dynastie der Salomoniden entstanden, die mit Kaiser Haile Selassie zu Ende ging. (...)"
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Neben den Feiertagen in Amharisch und Tigrinya werden auch die Unterschiede im Kalender dargestellt.
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Eine Übersicht über die wichtigsten Feiertage in diesem Ritus und die Daten, an denen sie begangen werden.
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Wer auf der Suche nach Ideen für einen Gottesdienst ist, kann sich von dieser Aktion inspirieren lassen: der Chor führte die Friedensmesse in G-Dur des österreichischen zeitgenössischen Komponisten Lorenz Maierhofer auf, die Werte wie Toleranz und Humanität vermittelt.
Hier geht es um den Austausch der „Glaubensgeschichten“. Was kennen die Kinder aus ihrer Ortskirche und welche „Geschichten“ haben sie geprägt, angerührt? Der offene Austausch ist hier wichtig. In jedem Fall sollte es sich um friedliche Geschichten handeln, die ähnlich wie ein Bibliodrama umgesetzt werden.
Die Gruppe wird am Anfang in mehrere Kleingruppen geteilt. Es wird pro Kleingruppe eine Bibelstelle vorgelesen. Jede Gruppe denkt sich dann eine pantomimische Darstellung der Bibelszene aus. Die Verteilung der Rollen (wer möchte wen spielen und warum) sollte von den Kindern vorgegeben und von ihnen auch kurz begründet werden.
Kinder, die einer nicht-christlichen Religion angehören, können eine Geschichte, die sie erzählt bekommen haben, ebenfalls pantomimisch darstellen. Die zuschauenden Kleingruppen sollen erraten, was auf der Bühne erzählt wurde und warum die zentrale Person der Geschichte so gehandelt hat.
Nach der „Auflösung“ der Geschichte kann jedes Kind sagen, wie es war, die jeweilige Person aus der Geschichte nachgespielt zu haben. Was für Gefühle kamen dabei auf? Waren sie ungewohnt? Waren sie schön oder eher komisch? Wichtig ist, dass kein Kind zum Erzählen gezwungen wird.
Die pantomimische Darstellung einer Frieden stiftenden Bibelgeschichte kann fotografiert, auf die Malvorlage geklebt und als Friedensgruß an missio geschickt werden. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Einverständniserklärung der Eltern zur Veröffentlichung des Fotos eingeholt haben. Teilen Sie uns das bitte auch mit.
Mit dieser Vorlage können Sie alle Ergebnisse aus den Kindergruppen gestalten und an missio zur Veröffentlichung auf dieser Website senden. Bitte beachten Sie dabei die Vorgaben zum Datenschutz.
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Stellen Sie den Geflüchteten die verschiedenen Gemeindeangebote vor – vom Chor über den Stammtisch bis hin zum Pfadfindertreffen. Vielleicht möchten die neuen Gemeindemitglieder an der einen oder anderen Aktivität teilnehmen?
Persönliche Fluchtgeschichten helfen zu verstehen, weshalb Menschen ihre Heimat verlassen mussten und was sie auf sich genommen haben, um Sicherheit und eine Zukunft zu finden.
HIER GEHT´S INS WOHNZIMMEREin gemeinsames Gebet unterstreicht die Bereitschaft zum Dialog und das friedliche Miteinander. Dabei sollten die unterschiedlichen Gottesvorstellungen berücksichtigt werden. Hilfreich ist auch, mehr über die verschiedenen christlichen Kirchen und Riten zu wissen.
Gebete und Katechesematerial in mehreren Sprachen erleichtern die pastorale Arbeit. Bausteine für Andachten und Gottesdienste helfen dabei, das Thema Flucht gemeinsam vor Gott und die Menschen zu bringen.
HIER GEHT´S ZUM GEBETSRAUMEin Willkommensgruß in fünf Sprachen ist der erste Türöffner – unser Wörterbuch zum Download bietet Ihnen eine Anleitung mit wichtigen Stichworten zu Familie, Schule und Alltag in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch und Tigrinya (Eritrea). Bringen Sie sich gegenseitig die eigene Sprache bei!
Hier erfahren Sie außerdem, warum Menschen aus Syrien oder Eritrea ihr Leben aufs Spiel setzen, um nach Europa zu kommen, und wie man mit Informationen fremdenfeindlichen Parolen begegnet.
HIER GEHT´S ZUM KLASSENZIMMERFinden statt Suchen: In unserer Bibliothek haben wir praktische Tipps für den Alltag, Links und Arbeitshilfen aus Kirche und Politik, mehrsprachige liturgische Hilfen und vieles mehr für Sie zusammengestellt. Stöbern Sie in unserem Angebot und lassen Sie sich inspirieren!
Von A wie Adressen von Ansprechpartnern bis Z wie Zusammenleben haben wir empfehlenswerte Materialien anderer Anbieter für Sie gesammelt und verlinkt.
HIER GEHT´S ZUR BIBLIOTHEKKinder begegnen sich ohne Vorurteile und benötigen keine Worte, um Freundschaften zu schließen. Aber auch Erwachsene können beim gemeinsamen Spielen einen Zugang zueinander finden. Lassen Sie sich einfach darauf ein!
Unsere theaterpädagogischen Impulse lassen sich ganz einfach und ohne größere Sprachkenntnisse umsetzen und zaubern ein Lächeln auf die Gesichter. Probieren Sie es aus!
HIER GEHT´S ZUM SPIELZIMMEREin gemeinsames Mahl verbindet. Es bietet Gesprächsthemen und die Möglichkeit, Speisen aus fremden Kulturen zu probieren. Die Begegnung beginnt schon beim gemeinsamen Kochen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Eine-Welt-Buffet mit typischen Speisen aus unterschiedlichen Ländern?
Auch die gemeinsame Planung und der Einkauf liefern Gesprächsstoff. Was unterscheidet, was verbindet unsere jeweiligen Küchen? Wenn jeder zubereitet, was er zuhause gerne gegessen hat, entsteht ein Tisch voller Lieblingsgerichte.
HIER GEHT´S ZUM ESSZIMMERGemeinsam aktiv zu werden ist ein wichtiger Teil des Zusammenlebens. Neue und alte Gemeindemitglieder lernen einander kennenlernen, überbrücken Sprachschwerigkeiten und erzielen praktische Ergebnisse.
Es gibt viele gute Beispiele für gelungene Aktionen, von der Fahrradwerkstatt über Nähkurse bis zu Kunstprojekten. Finden Sie hier Beispiele von Gruppen und Gemeinden zu Ihrer Inspiration. Schicken Sie uns auch gerne Ihre Beispiele, die Sie mit anderen teilen möchten.
HIER GEHT´S ZUM AKTIONSRAUM