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Hilfsprojekt für unschuldig verurteilte Christen und ihre Familien in Indien

Die sieben Gefangenen von Kandhamal — Das sind die sieben unschuldig inhaftierten Christen in Indien, für die missio eine Freilassungs-Kampagne und Hilfsprojekt gestartet hat.

Vier indische Christinnen kämpfen um ihre verfolgten Männer — Das sind vier der sieben Frauen, die in der Region Kandhamal seit zehn Jahren für die Freiheit ihrer Männer kämpfen. Für sie ist das Hilfsprojekt zur Kampagne #freeourhusbands auch gedacht.

Sieben Christen sind im indischen Bundesstaat Odisha in der Region Kandhamal 2008 zu lebenslanger Haft für einen Mord verurteilt worden, den sie nicht begangen haben. Sie konnten gegen das Urteil bisher noch nicht in Berufung gehen. Für ihre Freilassung läuft unsere Petition #freeourhusbands. Gleichzeitig unterstützen wir ihre Familien mit einem Hilfsprojekt.

Wir arbeiten dafür mit einer einheimischen christlichen Menschenrechtsorganisation zusammen. Die missio-Partner sorgen für juristischen Beistand für die verurteilten Männer, kümmern sich um deren Familien und fördern zivilgesellschaftliche Kooperation in der Region, um neuer Gewalt vorzubeugen. Gleichzeitig organisieren sie psycho-soziale Hilfe für rund weitere 120 Opfer der anti-christlichen Gewaltausschreitungen im Sommer 2008 in der Region Kandhamal.

2.200 Euro kosten Unterhaltshilfe und Bildungsmaßnahmen pro Familie der sieben inhaftierte Christen von Kandhamal
68 Euro kostet die psychosoziale Hilfe für einen traumatisierten Menschen

Ihre Spende stärkt die Opfer der anti-christlichen Gewalt und fördert den Frieden in Indiens Bundesstaat Odisha. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

So arbeiten unsere Partner für die Opfer der Gewalt von Kandhamal 2008

Nilandii Nayak wird von missio in Indien unterstützt. Ihr Mann sitzt unschuldig im Gefängnis.

Nilandii Nayak ist das Gesicht der missio-Kampagne #freeourhusbands. Ihr Mann sitzt zu Unrecht im Gefängnis. Hier besprechen missio-Partner mit ihr die schulische Zukunft ihrer Kinder. Dafür erhält sie Geld aus dem missio-Hilfsprojekt. ǀ Foto: Projektpartner/missio

Christliche Familien in Inden unter Druck. missio hilft ihnen.

Debaki Sunamajhi ist eine der Frauen inhaftierter Christen, die missio unterstützt. Sie ist verzweifelt, weil sie nicht weiß, wie sie das Schulgeld für ihren Sohn zahlen soll. Das missio-Hilfsprojekt hilft. ǀ Foto: Projektpartner/missio

missio lindert materielle Not von Angehörigen verfolgter Christen in Indien.

In diesem Haus im Dorf Mdhuguda wohnt Pabitra Sanseth, eine der Frauen der sieben Inhaftierten in Kandhamal. Sie erhält im Rahmen des missio-Hilfsprojektes Zuschüsse für den Lebensunterhalt. ǀ Foto: Projektpartner/missio

missio engagiert sich in der Traumatherapie für Opfer von Gewalt in Inden.

Teil des missio-Hilfsprojektes für die Angehörigen der Opfer hindu-nationalistischer Gewalt 2008 ist Traumatherapie. Hier besuchen missio-Partner eine christliche Siedlung, um den Bedarf zu ermitteln. ǀ Foto: Projektpartner/missio