Kirche ist mehr als das eigene Bistum. Was bedeutet es, Weltkirche zu sein? In einigen Diözesen ist es gute Praxis: einen außerordentlichen oder besonderen missio-Sonntag gestalten und dem auf die Spur kommen, was es bedeutet, Teil der erdumspannenden weltweiten Kirche zu sein.
Über den Tellerrand blicken, die Perspektive wechseln, den Horizont erweitern. Bestehende Projektpartnerschaften stärken oder neue Verbindungen knüpfen.
Ideen für die Gestaltung eines solchen Sonntags bietet die missio-Werkmappe „Da gingen ihnen die Augen auf“ (LK 24,31A). Das Wort aus der Emmauserzählung ist Programm.
Mission bedeutet, den Dialog über unterschiedlichste Lebensperspektiven zu führen und sich die Frage zu stellen, ob wir heute noch den Weg eingeschlagen haben, den Jesus uns vorgelebt hat.Domkapitular Dr. Heinz-Detlef Stäps
Lassen Sie sich inspirieren von inhaltlichen Impulsen, Gottesdienstbausteinen und Praxistipps. In Rottenburg-Stuttgart und Osnabrück unterstützen die missio-Diözesanstellen (s.u.) bei der Organisation und der inhaltlichen Gestaltung der missio-Sonntage. Auf Wunsch vermitteln sie Predigerinnen und Prediger mit weltkirchlicher Erfahrung, sowie weltkirchliche Chöre, die bei den Gottesdiensten mitwirken.