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„Frauen schützen in Katar“

20.04.2023, weltweit ➡ online
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Auch wenn die Weltmeisterschaft in Katar vorbei ist und die Scheinwerferlichter abgeschaltet wurden, geht die strukturelle Ausbeutung der Arbeitsmigrant/-innen weiter.

Sr. Mary John Mananzan OSB fordert die Abschaffung der frauenfeindlichen Gesetze in Katar. Foto: Jun Santiago / missio
Sr. Mary John Mananzan OSB fordert die Abschaffung der frauenfeindlichen Gesetze in Katar.

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Die unerträglichen Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen in dem reichen Land Katar müssen weiterhin Teil des gesellschaftlichen Diskurses in Deutschland bleiben, gerade in dieser Zeit, in der die wirtschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und Katar gestärkt werden.

Die Veranstaltung soll die Situation der Arbeitsmigranten:innen schildern, Betroffene zu Wort kommen lassen und auf Möglichkeiten verweisen, sich für die Frauenrechte in Katar einzusetzen.

missio Aachen engagiert sich stark für die Frauenrechte der Arbeitsmigrantinnen, denn sie sind sogar doppelt gefährdet: Sie müssen nicht nur für einen Hungerlohn bis zu 20 Stunden am Tag arbeiten, sondern werden oft auch Opfer sexueller Gewalt. Zeigen sie ihre Peiniger an, riskieren sie selbst eine Anklage wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen Peitschenhiebe und eine Gefängnisstrafe.

Mit der Petition „Frauen schützen in Katar“ » fordern wir die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock auf, sich beim Emir von Katar dafür einzusetzen, diese frauenfeindliche Rechtsprechung zu beenden!
 

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Ioan Brstiak

missio-Diözesanreferent im Bistum Rottenburg-Stuttgart
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