Weltkirche zu Gast in Deutschland
Äthiopien ist das Schwerpunktland der missio-Aktion zum Weltmissionssonntag 2018. Die Wiege der Menschheit, Ursprungsland des Kaffees und die Heimat der Königin von Saba – kaum eine andere afrikanische Nation blickt auf eine so lang zurückreichende Kulturgeschichte zurück wie Äthiopien.
Mit rund 100 Millionen Menschen ist Äthiopien nach Nigeria der bevölkerungsreichste Staat Afrikas. Das Land am Horn von Afrika steht für eine reiche Kultur und Geschichte, für ein Leben zwischen Orient und Afrika, aber auch für fortdauernde Hungerkrisen und politische Konflikte, religiöse und ethnische Spannungen sowie eine dramatisch wachsende Kluft zwischen Arm und Reich.
Mittendrin eine katholische Kirche, die als kleine Minderheit versucht, einen Weg zwischen Tradition und Moderne zu finden, um den entwurzelten Menschen Heimat zu geben.
Der Film zum Weltmissionssonntag 2018 führt in das Land zwischen Afrika und Orient ein und zeigt, wie sich die katholische Kirche Äthiopiens durch ihre sozial-pastorale Arbeit für ausgegrenzte und entwurzelte Menschen einsetzt.
missio-Präsident Prälat Dr. Klaus Krämer besucht ein Flüchtlingscamp in Äthiopien und erklärt, worum es beim Weltmissionssonntag 2018 geht.
Der Film „Coffee to stay” erklärt die wichtigsten Elemente der äthiopischen Kaffeezeremonie. Er zeigt, dass es bei der uralten Zeremonie um mehr als „nur um Kaffee trinken” geht.
Der missio-Projektpartner Pfarrer Gidey Alema war durch den eritreisch-äthiopischen Grenzkrieg vor einigen Jahren zum Flüchtling geworden. Jetzt setzt er sich selbst für Flüchtlinge in Äthiopien ein - hier im Flüchtlingslager Mai-Aini.
Der Film „Coffee to stay” erklärt die wichtigsten Elemente der äthiopischen Kaffeezeremonie. Er zeigt, dass es bei der uralten Zeremonie um mehr als „nur um Kaffee trinken” geht.