missio - glauben.leben.geben

Solidaritätsaktionen

Bundesweiter Aktionstag zum Weltmissionssonntag

18. Oktober 2020

Gemeinsam vernetzen wir uns am Sonntag, den 18. Oktober 2020, zu einem bundesweiten missio-Aktionstag. Der Aktionstag soll zentral auf die Kampagne zum Sonntag der Weltmission aufmerksam machen. Unter dem Leitwort #zusammenhalten führen wir an zentralen Orten rund um Kirchen die Aktion „Solidaritätskette“ durch.

Zwei Mitmachformate

Setzen Sie den Aktionstag mit den Gebetskarten und der missio-Graffiti-Aktion in Szene. Laden Sie dazu ein, einen Ölzweig auf die dafür vorgesehene Plakatwand zu sprühen und die Gebetskarte mit einer Solidaritätsbotschaft zum Thema #zusammenhalten zu beschriften. Bringen Sie die Solidaritätskarte z.B. auf einer Wäscheleine in direkter Nähe zur Plakatwand an. So entsteht ein Bild des Zusammenhalts.

Medienarbeit

Laden Sie lokale Prominenz aus Kirche, Politik und Gesellschaft ein, sich an der Aktion zu beteiligen und so die mediale Aufmerksamkeit zu steigern. Bieten Sie den lokalen Medien und Bistumsmedien gute Bilder mit kurzen Texten an, um die Botschaft #zusammenhalten zu transportieren. Arbeiten Sie dabei eng zusammen mit den bischöflichen Pressestellen und den Online- und Social-Media-Redaktionen.

Für die konkrete Durchführung der Aktion werden u.a. folgende Elemente benötigt:


Hinweise:
Bitte beachten Sie, dass das Besprühen und Bemalen von Gegenständen (Pflaster, Schilder, Gebäude etc.) im öffentlichen Raum ohne Genehmigung Sachbeschädigung ist.
Zum Zeitpunkt der Materialerstellung war nicht absehbar, in welcher Form im Oktober Aktionen durchgeführt werden können. Um die Gefahr der Ansteckung mit dem Covid-19-Virus zu vermeiden, beachten Sie bitte die lokal geltenden Empfehlungen für die Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen.

Aktionskarte zum Weltmissionssonntag

In diesem Jahr haben wir zum Weltmissionssonntag eine Aktionskarte #Zusammenhalten als Postkarte zum Verschicken gestaltet. Damit ist sie auf vielfältige Art einsetzbar, zum Beispiel:

  • Legen Sie die Karten im Oktober in den Kirchen aus und setzen Sie sie in den Gottesdiensten zum Weltmissionssonntag ein.
  • Spannen Sie zum Weltmissionssonntag eine Wäscheleine in der Kirche. Schreiben Sie kurze Bibelverse, Sprüche oder auch eigene Gedanken zum Thema #Zusammenhalten auf die Rückseiten der Aktionskarten und hängen Sie diese an die Wäscheleine. Die Gemeindemitglieder können sich dann eine Karte aussuchen, die Mut macht, Hoffnung schenkt und Freude bringt.
  • Verteilen Sie die Karten bei Aktionen wie dem Solidaritätsessen und bitten Sie die Gemeindemitglieder, eigene Gedanken zum Thema Solidarität aufzuschreiben. Anschließend können die Karten an einer Wäscheleine aufgehangen werden und so zum sichtbaren Zeichen von Solidarität werden.

 

Die Aktionskarte kann kostenlos - auch in größeren Mengen - im missio-Onlineshop bestellt werden.    

Solidaritätsessen am Sonntag der Weltmission

Solidaritätsessen zum Weltmissionssonntag 2020 missio

Essen für den guten Zweck: Machen Sie den Sonntag der Weltmission in Ihrer Gemeinde zum kulinarischen Fest der Weltkirche. Laden Sie die Gemeindemitglieder nach dem Sonntagsgottesdienst zum Solidaritätsessen ein. Als Essen eignet sich etwa Jollof-Reis, ein klassisches Reisgericht aus Westafrika, das schnell und einfach zu kochen ist, oder ein würziges Süßkartoffelgericht.

Ein geselliges Miteinander ist garantiert. Und eine einfache, schmackhafte Mahlzeit, die jedem ein paar Euro wert ist, weil sie in einem gemeinsamen Anliegen zusammenführt: Solidarität mit den Ärmsten der Armen zeigen. Der Erlös des Solidaritätsessens kommt den missio-Partnerinnen und -Partnern in Westafrika zugute.

Rezepte zum Download (PDF) »

Solidaritätsprojekt für Frauen in Niger

Hilfe für Frauen in Maradi

Die Erlöse der Aktionen zum Weltmissionssonntag kommen Frauen in Niger zugute. Dort leiden die Menschen seit langem unter Armut, Dürren und islamistischem Terror. Schwester Marie Catherine Kingbo hat sich mit ihrer kleinen Ordensgemeinschaft der Stärkung von Frauen und Mädchen in den Dörfern des Sahels verschrieben.

Sie kämpfen gegen Kinderheirat, Beschneidungen von Mädchen und Unterernährung. In der Coronakrise schulen die Schwestern die Menschen in Hygienemaßnahmen und bringen den Frauen bei, Seife herzustellen. Für eine bessere Nahrungsmittelversorgung kaufen die Schwestern Mais, um sie den ärmsten Familien zukommen zu lassen.

Bitte zeigen Sie Solidarität mit den Frauen und Mädchen in Niger. Vielen Dank für Ihre Hilfe!