Mütter für den Frieden: Sie haben Söhne, Töchter, Ehemänner und Geschwister durch den Terror in Nordnigeria verloren. Doch sie fassen Mut. Ihr Ziel: Den Teufelskreis der Gewalt durchbrechen. Ihre Religionen nicht länger für Politik missbrauchen lassen. Als Frauen in Nigeria ernst genommen werden. Die christlichen und muslimischen Frauen des Women’s Interfaith Council (WIC) in Kaduna haben sich zusammengeschlossen. Sie wollen gehört werden. Der Weltmissionssonntag bietet Gelegenheit, Verbundenheit mit diesen Frauen zu demonstrieren.
Bei der Aktion #meinlichtfuereuch können Sie in der missio-Onlinekapelle für die Frauen eine Kerze anzünden und so zeigen, dass Ihnen diese Schicksale nicht gleichgültig sind. Unsere Solidarität bedeutet den „Müttern für den Frieden“ sehr viel.
An der Solidaritätsgebetsaktion können Sie auch per Gebetskarte teilnehmen. Sie finden Sie hier zum Download oder können Sie hier im missio-Onlineshop kostenlos bestellen .
wir „Mütter für den Frieden“ in Nordnigeria überbringen Ihnen Friedensgrüße. Ich bin fest davon überzeugt, dass Jesus der Grund für den Frieden ist, den wir trotz der schwierigen Zeiten immer wieder erleben dürfen.
Wir stehen hier vor so vielen Herausforderungen: Entführungen, Boko Haram, Zusammenstöße zwischen Bauern und Hirten, politisch und ethnisch motivierte Differenzen, Armut und Staatsversagen. Das Leiden von Frauen wird täglich schlimmer. Die Zahl der Vergewaltigungen nimmt zu, die Anzahl der Waisen, Witwen und Binnenvertriebenen steigt.
Wir „Mütter für den Frieden“ bemühen uns sehr, auf diese Entwicklung zu reagieren. Doch finanzielle Hürden und fehlende Transportmöglichkeiten bleiben eine große Herausforderung. Ich danke Ihnen sehr. Ihre Solidarität bedeutet uns viel. Gott segne Sie alle.
Elizabeth Majinya Abuk