„missio-Frauenliturgie” ist eine Wort-Gottes-Feier, die ehemalige „Frauengebetskette”. missio steht dabei für unseren weltweiten Horizont und für unsere Verbundenheit mit den Frauen in aller Welt. Frauen aus den jeweiligen Partnerländern der beiden missios (Aachen und München) stehen im Mittelpunkt unseres Gebets, unserer Inspiration und unserer Solidarität.
„Frauenliturgie” meint, dass wir eine Liturgie von Frauen für Frauen entwickelt haben. Sie ist gedacht für Frauengruppen der Verbände, aber auch für Gruppen in Pfarreien, in Schulen und in Gebets- und Gesprächskreisen.
Die WortGottesFeier wurde in Kooperation von missio Aachen und missio München, dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) und der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) erarbeitet.
Das Leitwort des Weltmissionssonntags - „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ - ist auch Grundlage für die missio-Frauenliturgie. „Gemeinsam hoffen – beharrlich handeln: Neue Perspektiven für Frauen in Myanmar und auf den Philippinen“ lautet das Thema der diesjährigen missio-Frauenliturgie. In einer solidarischen Gemeinschaft zu hoffen und zu handeln ist auch heute mehr als nötig. Zu zeigen, dass sich Frauen mutig gegen Unrechtsverhältnisse, gegen Machtmissbrauch und Ausbeutung engagieren, ist ein wichtiges Anliegen dieser missio-Frauenliturgie. Die beiden Länder Myanmar und die Philippinen stehen in diesem Jahr im Fokus unseres Gottesdienstes.