missio - glauben.leben.geben
Das Bild zeigt zwei Frauen auf kleinen grünen Plastistühlen sitzend mit jeweils einem Kind in einem einfachen Innenraum. Die linke Frau hält ein kleines Mädchen auf ihrem Schoß, das in einem grauen Sweatshirt gekleidet ist. Sie trägt ein grünes Kleid und hat eine nachdenkliche Miene. Auf der rechten Seite sitzt eine weitere Frau, die ein Baby in den Armen hält. Diese Frau trägt einen grauen Schal, ein buntes Kleid und blaue Badeschlappen; ihr Blick ist direkt in die Kamera gerichtet. Im Hintergrund sind einfache Haushaltsgegenstände sichtbar, wie ein Wasserkocher und Behälter, die für das tägliche Leben verwendet werden. Auch einige Tücher und Säcke mit Produkten sind zu sehen, was die ländliche Umgebung der Szene verdeutlicht. Der Raum wirkt warm und einladend, obwohl er einfach gehalten ist.
Besonders die Binnenflüchtlinge in der Krisenregion Tigray leiden unter der Nahrungsmittelknappheit. Hier: Mütter mit ihren Kindern im Flüchtlingslager "Old Airport IDP Camp" in Adigrat.

Zwei Jahre lang bekämpften sich die äthiopische Regierung und die Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF), rund 600.000 Menschen starben. Seit November 2022 herrscht Waffenstillstand. Doch die Auswirkungen des Krieges sind weiterhin spürbar. Die Menschen im Norden Äthiopiens leiden unter akuter Nahrungsmittelknappheit; Heuschreckenplagen und eine anhaltende Dürre am Horn von Afrika haben die Krise verschärft.

Notfall-Fonds eingerichtet

Tesfaselassie Medhin, Bischof der katholischen Eparchie von Adigrat, hat missio um Unterstützung gebeten, um einen Notfall-Sozialfonds einzurichten. missio hat bereits 40.000 € zugesagt. Mit dem Fonds sollen die unterstützt werden, die am stärksten von den Auswirkungen des Krieges betroffen sind, etwa Menschen mit Behinderungen, kranke und alte Menschen sowie unbegleitete minderjährige Binnenflüchtlinge

Mit Hilfe des Fonds können Kranke medizinisch versorgt werden, für unbegleitete Minderjährige kann eine Unterkunft organisiert werden und mittellosen Menschen kann humanitäre Hilfe gewährt werden. Ziel ist die finanzielle Unterstützung für 150 besonders vulnerablen Haushalte sowie die medizinische Unterstützung und weitere Hilfsangebote für 280 Einzelpersonen.

Helfen Sie den leidenden Menschen in Tigray

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden. Außerdem unterstützen wir unsere Partnerinnen und Partner durch Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Deutschland.

 

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