In Burkina Faso müssen immer mehr Menschen vor islamistischem Terror und Gewalt fliehen. In Nasso, einem Vorort von Burkina Fasos zweitgrößter Stadt Bobo-Dioulasso, kommen viele vertriebene Menschen an. Dies verschärft die Wasserknappheit in der Region. In der Trockenzeit gibt es kein Wasser. In der Regenzeit nutzen die Menschen notgedrungen das verschmutzte Wasser, das sich in Rinnen sammelt, und werden deshalb oft krank.
Die Ordensschwestern „Kleine Schwestern von der Heiligen Kindheit“ haben auf dem Gelände ihres Klosters bereits mit Hilfe von missio einen Brunnen gebaut. Allerdings hat sich durch die große Anzahl an Geflüchteten die Wasserversorgung verschärft.
Ordensschwester Thérèse Millogo bittet deshalb dringend um Unterstützung, um einen zweiten solarbetriebenen Brunnen bohren zu können.
Die Schwestern planen den Brunnen auf einem bereits eingezäunten Gelände, auf dem auch ein Wächter und ein Verantwortlicher für die Wasserversorgung leben sollen. Ein Teil des Wassers wird von den Schwestern selbst verwendet, der Rest wird günstig an die umliegende Bevölkerung abgegeben.
Das Projekt trägt zur besseren Hygiene und Gesundheit in der Bevölkerung bei. Insbesondere für Kinder und alte Menschen sind die durch verschmutztes Wasser verursachten Durchfallerkrankungen sehr gefährlich.
Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.
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