Im Kongo herrscht seit 20 Jahren Krieg zwischen Rebellengruppen. Unter dem Konflikt leiden vor allem Frauen und Kinder. Sie sind häufig Opfer sexueller Gewalt – einer brutalen Kriegswaffe, die seit Jahren gegen die Bevölkerung eingesetzt wird, um die Menschen aus ihren Dörfern zu vertreiben und die Familien zu zerstören.
Die Schicksale der Opfer gehen Traumaexpertin Thérèse Mema auch nach Jahren der Arbeit immer noch ans Herz. Aus tiefer Überzeugung setzt sie sich für die Frauen und Mädchen ein und hilft ihnen dabei, Kraft zu finden, um neu anzufangen. Mittlerweile leitet die langjährige missio-Partnerin als Direktorin das Zentrum Olame in der Diözese Bukavu. In ihrer neuen Funktion wird sich die Traumaexpertin auch weiterhin für die Opfer des Bürgerkrieges einsetzen.
70 Frauen sollen in dem geplanten Hilfsprogramm des Zentrums in mehrfacher Weise gefördert werden. Die Frauen, die durch Vergewaltigungen HIV-positiv geworden sind oder erhebliche körperliche Verletzungen erlitten haben, werden psycho-sozial betreut. Ziel ist es, Rachegefühle gegenüber den Gewalttätern abzubauen, um wieder die Zukunft gestalten zu können. Schrittweise werden auch Einkommen schaffende Maßnahmen für diese Frauen gefördert. Ziel ist es, dass sie langfristig auch wirtschaftlich wieder auf eigenen Beinen stehen können.
Helfen Sie den Opfern des brutalen Krieges im Kongo. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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