missio - glauben.leben.geben
In einem hellen Raum, der wie eine Krankenstation aussieht, sitzt ein kleines Kind auf einem Bett. Das Kind trägt ein rosa Oberteil und ein buntes Armband, und es hat lockige Haare. Neben dem Kind sitzt eine Frau in einem bunten Tuch, die sanft das Kind streichelt und es anspricht. Eine Nonne in weißer Ordenskleidung sieht nachdenklich aus und ist bereit, dem Kind zu helfen oder eine Untersuchung durchzuführen. Im Hintergrund sind blaue Vorhänge zu sehen, die den Raum unterteilen, und einige medizinische Utensilien liegen in der Nähe. Eine gelbe Wasserflasche steht auf einem Tisch, was auf die einfache medizinische Ausstattung hinweist. Die Szene strahlt Fürsorge und Aufmerksamkeit für das Kind aus.
In Eritrea sind viele Ordensschwestern in der Gesundheitsversorgung tätig. Eine Ordensschwester verpflegt ein krankes Kind, das mit seiner Mutter auf einem Bett sitzt.

Eritrea zählt zu den ärmsten Ländern weltweit. Die Menschen leben in einer Militärdiktatur, die sie unterdrückt und ihrer grundlegenden Menschenrechte beraubt. Tausende fliehen deshalb jeden Monat unter Lebensgefahr Richtung Europa. Eine der wenigen Hoffnungsträger in Eritrea ist die katholische Kirche. Das kirchliche Personal ist in vielen Schulen und Gesundheitseinrichtungen tätig. Zahlreiche Ordensfrauen kümmern sich um die leidende Bevölkerung.

Doch die Kirche in Eritrea steht vor großen Herausforderungen. Der Staat hat Gesundheitseinrichtungen, Kindergärten, Schulen und Grundstücke beschlagnahmt, um die Aktivitäten religiöser Einrichtungen einzuschränken und vermeintliche Kritiker der Regierung zu verfolgen. Durch die Beschlagnahmungen fehlt es den Kirchen an finanziellen Mitteln, um das Personal zu bezahlen. 

Schenken Sie den Menschen in Eritrea Hoffnung

Beim Besuch in Aachen berichtete der eritreische Bischof Abba Kidane Yebio aus Keren, dass sich so beispielsweise die Gesundheitsversorgung, insbesondere auf dem Land und besonders für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen drastisch verschlechtert hat. Er bat dringend um Unterstützung für den Unterhalt des kirchlichen Personals etwa in Gesundheitseinrichtungen und Schulen. missio sagte zu, 950 Frauen und Männer, die in Eritrea für die katholische Kirche arbeiten, mit jeweils 200 Euro pro Jahr zu unterstützen. Gerade für das Laienpersonal ist dies wichtig, um ihre Familie versorgen zu können.

  • 100 Euro sind für die kirchlichen Mitarbeiter in Eritrea ein wichtiger Beitrag, um ein halbes Jahr zu überleben. 

Dank Ihrer Spende können Ordensschwestern, Priester und Katechisten in Eritrea den Menschen zur Seite stehen.

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden. Außerdem unterstützen wir unsere Partnerinnen und Partner durch Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Deutschland.

 

  • Land: Eritrea
  • Laufzeit: 2024 - 2027
  • Projektnummer:
    MP/163/000/2024/005
  • Projektsumme: 376.000 Euro
  • Benötigte Förderung: 376.000 Euro
  • Schwerpunkt: Unterhalt Personal

Ihre Ansprechpartnerin

Haben Sie Fragen zu unseren Projekten? Kathrin Pontzen und ihr Team sind gerne für Sie da. 

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