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Das Bild zeigt ein Kind, das durch eine stark verschmutzte und verrußte Umgebung geht, die auf einem Schrottplatz oder Müllplatz liegt. Der Boden ist mit dunklem, verbranntem Material und Trümmern bedeckt, was die ungesunde und gefährliche Situation betont. In der Nähe sind Rauch und Flammen sichtbar, die aus einem Bereich kommen, in dem Abfall verbrannt wird, und dicker, schwarzer Rauch steigt in die Luft auf. Das Kind trägt ein graues T-Shirt mit bunten Akzenten und dunkle Hosen, während es einen großen Magneten zieht, der metallishe Gegenstände vom Boden anzieht. Im Hintergrund sind weitere Personen zu sehen, die mit dem Schrottplatz beschäftigt sind, und die gesamte Szenerie vermittelt einen Eindruck von Chaos und harter Arbeit in einer herausfordernden Umgebung. Der Himmel ist klar, was einen starken Kontrast zur düsteren Umgebung schafft, und die Intensität des Rauchs verstärkt das Gefühl der Belastung in dieser Landschaft.
Der fünfjährige Sam zieht auf der Elektroschrotthalde in Accra einen Magneten hinter sich her, damit verwertbare Metalle hängen bleiben.

Sam wirkt so, als würde er ein Spielzeug hinter sich herziehen. So, wie es bei uns kleine Kinder mit einer Watschelente tun. Was zu diesem Bild jedoch nicht passt, ist die Umgebung: Elektroschrott, wohin das Auge blickt, Schmutz, Feuer und schwarze, dichte Qualmwolken.

Sam spielt auch nicht. Der kleine Junge schuftet auf der Elektroschrotthalde in Ghanas Hauptstadt Accra für sein Überleben. Stundenlang zieht er einen Magneten über den mit Quecksilber verseuchten Boden und sucht Metall.

Wie die meisten Müllsammler auf der Halde von Agbogbloshie kommt Sams Familie vom Land. Dort, wo auf den Feldern kaum noch etwas wächst und die Menschen immer mehr hungern. 

Helfen Sie den Kindern der Elektroschrotthalde

Doch auch in der Hauptstadt haben sie kein Essen und kein Glück gefunden – nur die Hölle auf Erden. Die engagierte Ordensschwester Angelina Gerharz, die seit 1968 in Ghana lebt und arbeitet, hat mithilfe von missio und Ein Herz für Kinder eine Tagesstätte in einem benachbarten Viertel errichtet – ein Hoffnungsort für die Kinder inmitten der Not.

Unterstützt von „Ein Herz für Kinder“

Im Beisein von missio-Unterstützerin ZDF-Journalistin Gundula Gause und missio-Vizepräsident wurde die Kindertagesstätte „Guardian Angel Day Care Center“ Mitte 2024 offiziell eröffnet. Fast 150 Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren werden dort unterrichtet, erhalten eine Mahlzeit am Tag und können spielen. Bildung, die ihnen helfen wird, der Armut zu entkommen. Jetzt fehlt noch ein Bus, der die kleinen Kinder sicher von Zuhause zur Tagesstätte fährt. 

Bitte helfen Sie mit! Bitte spenden Sie – für die Zukunft der Kinder. Herzlichen Dank!

Das Bild zeigt eine Nonne, die auf einem großen Betonblock sitzt und ein kleines Kind neben sich hat. Die Nonne trägt einen hellblauen Habit, was eine ruhige und freundlich wirkende Ausstrahlung vermittelt, und ihr Gesicht wirkt sanft und einladend. Sie hält die Hände des Kindes, das in einem grauen T-Shirt und dunklen Hosen gekleidet ist. Das Kind sitzt eng an die Nonne gelehnt und sieht entspannt aus. Im Hintergrund ist ein unordentlicher Haufen von Abfall oder trockenem Material sichtbar, was darauf hinweist, dass sie sich in einer offenen, möglicherweise herausfordernden Umgebung befinden. Der Himmel ist klar und blau, was einen schönen Kontrast zur rauen Umgebung bildet. Insgesamt strahlt die Szene eine warme, positive Verbindung zwischen der Nonne und dem Kind aus.
Schwester Angelina ist ein Lichtblick für die Kinder, die auf der Elektroschrotthalde arbeiten müssen.
Das Bild zeigt zwei Personen, die vor einem Gebäude stehen, an dessen Wand eine Tafel angebracht ist. Die Frau trägt ein leuchtend orangefarbenes Oberteil und weiße Hosen und strahlt eine freundliche Ausstrahlung aus. Neben ihr steht ein Mann in einem schwarzen Anzug mit einem hellen Hemd, der ebenfalls freundllich in die Kamera schaut. Die Tafel auf der Wand hebt den Namen des „Guardian Angel Day Care Center“ hervor, das für Kinder in der Region eingerichtet wurde, und weist auf das Datum der Einweihung hin. Im Vordergrund ist eine grüne Pflanze zu sehen, die dem Bild etwas Leben und Farbe verleiht. Die umgebenden Wände sind aus Holz und verzieren das Gebäude, während im Hintergrund Fenster zu sehen sind. Das gesamte Bild vermittelt den Eindruck einer feierlichen oder bedeutenden Zusammenkunft für eine gute Sache.
Gundula Gause und Dr. Gregor Freiherr von Fürstenberg bei der Eröffnung der Tagesstätte Guardian Angel Day Care Center in Accra

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