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Hilfe für die Menschen im Kibera-Slum

Geschätzt eine halbe Million Menschen leben in Kibera, einem der größten Elendsviertel Afrikas, auf engstem Raum. Nur etwa ein Fünftel der Häuser hat Strom, das Trinkwasser muss von Wasserstationen geholt werden. Hygiene ist ein großes Problem. Deshalb haben verschiedene kirchliche und Nichtregierungs-Organisationen hoffnungsvolle Projekte ins Leben gerufen, bei denen die Slumbewohner selbst mitarbeiten.

Die Anwärter für den Orden „Xaverian Missionaries of Yarumal“ leben in Kibera, einem Slumgebiet südlich von Nairobi und teilen die Lebensbedingungen der Menschen. Dort liegt auch das Studienhaus. Sie wirken bei einem HIV-Projekt mit oder betreuen die „Bank of Trust“, die Kleinkredite an die Slumbewohner vergibt.

Ein Yarumal-Missionar sitzt bei einer jungen Mutter mit ihrem Baby im Kibera-Slum. Foto: Hartmut Schwarzbach / missio
Ein Yarumal-Missionar sitzt bei einer jungen Mutter mit ihrem Baby, die an den Schienen im Kibera-Slum Mais verkauft.

Helfen Sie, damit die Menschen im Kibera-Slum nicht alleine sind!

Katastrophale Lebensbedingungen

Im Slum befindet sich auch das Studienhaus der Yarumal-Missionare, in dem junge Männer aus verschiedenen afrikanischen Ländern lernen.

34 Seminaristen leben in Kibera

Neben dem Studium gehört das Kennenlernen der Gemeinde- und Sozialarbeit mit zur Ausbildung. Deshalb leben die Priesteranwärter in den Häusern des Ordens innerhalb des Slums und nicht in einem Priesterseminar. Sie sollen hautnah die Lebensbedingungen erleben.

Dienst am Menschen

Die Seminaristen arbeiten pastoral in den verschiedenen Slum-Gemeinden mit, stehen HIV-positiven Menschen zur Seite, betreuen die „Bank of Trust“, die Mikrokredite an die Slumbewohner vergibt. Drei Ausbildungsleiter bereiten sie intensiv auf ihren späteren Dienst vor.

  • Mit einem Tagessatz von 300 € ist die Verpflegung (u.a. Miete, Medizin etc.) für die Seminaristen gewährleistet.

Ihre Spende hilft, dass angehende Priester den Armen im Kibera-Slum zur Seite stehen können. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Sarah Hentschel und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden.

 

  • Land: Kenia
  • Laufzeit: 2020 - 2023
  • Projektnummer:
    MP/130/000/2020/003
  • Projektsumme: 388.000 Euro
  • Benötigte Förderung: 51.000 Euro
  • Schwerpunkt: Aus- und Weiterbildung

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