Die Diözese Mopti umfasst den gesamten Norden Malis und ist so groß wie die anderen fünf Diözesen des Landes zusammen. Etwa 42.000 Katholiken leben in dieser Region. Sie sind eine kleine Minderheit in dem nahezu vollständig muslimischen Gebiet. Einige der Priester, die hier gewirkt haben, sind mittlerweile alt und krank und auf eine angemessene Unterkunft und Versorgung angewiesen.
In der Vergangenheit war der instabile Norden Malis Schauplatz einer äußerst brutalen islamistischen Kriegsführung, der sich internationale Truppen entgegenstellten. Dies geschah nach dem Sturz Gaddafis in Libyen 2011 durch die Revolution und die westliche Allianz.
Eine der Diözesen im Land musste gar komplett aufgegeben werden. Viele der anderen Gemeinden haben unter Verwüstung und Vertreibung gelitten. Trotzdem wächst die kleine katholische Gemeinschaft.
Der erste einheimische Priester war Abbé Paul Somboro, der 1971 geweiht wurde. Mittlerweile stammen aus der Diözese 35 Diözesanpriester, die hier wirken, darunter zwei Bischöfe. Entweder befinden sie sich im Ruhestand oder sind krank. Es ist an der Zeit aktiv zu werden, um den Priestern ein geeignetes Heim und Versorgung garantieren zu können. Nach ihrer langjährigen Arbeit für die Diözese haben sie sich einen ruhigen und angemessenen Lebensabend verdient. Deshalb soll für sie ein bescheidenes Altenheim gebaut werden.
Ihre Spende ermöglicht den Bau eines bescheidenen Altenheims für die alten und kranken Priester in der Diözese Mopti im Norden Malis. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!